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Christliche Impulse
Denkanstöße zu aktuellen Themen aus biblischer Sicht
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Und als er aus dem Tempel ging, sprach zu ihm einer seiner Jünger: Meister, siehe, was für Steine und was für Bauten! Und Jesus sprach zu ihm: Siehst du diese großen Bauten? Hier wird nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde.
Markus 13,1-2
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Was Gott voraussagt wird auch geschehen,
man kann dies an Erfüllungen sehen!
Auf Gehorsam hat Gott Segen verheißen,
dafür dürfen wir Gott von Herzen preisen!
Doch wenn wir gegen Gottes Gebote gehen
werden wir auch den Fluch dann leidvoll sehen!
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Frage:
Hat sich Jesu Prophezeiung erfüllt?
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Zu bedenken: Heute ist Tisha B’Av an welchem Juden fasten und trauern - und dies gleich aus mehreren Gründen: An diesem Tag 1313 v. Chr. kehrten die 10 Kundschafter zurück, aber wegen des Unglaubens vom Volk Israel mussten sie 40 Jahre in der Wüste umherwandern. Nicht nur der erste Tempel wurden an diesem Tag 586 v. Chr. zerstört, sondern Jesu Prophetie erfüllte sich gleichfalls an diesem Tag 70 n. Chr. Auch der Bar-Kochba-Aufstand gegen die Römer 133 n. Chr. endete an diesem Tag tragisch. Es gibt sogar noch mehr Tragödien für die Juden an diesem Tag. Nach 5. Mose 30,19 hatte Gott dem Volk Israel `Leben und Tod, Segen und Fluch` vorgelegt - und so wie Gott Gehorsam segnet, so ist Gott auch konsequent bei Ungehorsam! Lasst uns der Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes bewusst sein und mit Gottesfurcht im Glaubensgehorsam leben! |
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| Postmoderne(19.10.2008)
Die Zeiten wurden schon immer in Epochen eingeteilt. So gibt es die grobe Einteilung von "Antike", "Mittelalter" und "Neuzeit", die man man dann wiederum, je nach dem, wie die Schwerpunkte gesetzt werden, z.B. in "Aufklärung", "Romantik", "Biedermeier" usw. unterteilen kann. Die Epoche, in der wie zur Zeit leben, wird als "Postmoderne"
bezeichnet. Es ist die Zeit, die nach der "Moderne" kommt (Post = Nach). So gesehen sind wir nicht mehr "modern" sondern "nachmodern, was allerdings nicht mit "unmodern" gleichzusetzen ist.
Während die Moderne eine Abkehr von traditionellen Werten zur Folge hatte, hat die Postmoderne hier eine Steigerung, hin zu einem
absoluten Relativismus bewirkt, der sich nicht nur von traditionellen Werten losgesagt hat, sondern Werte als solche überhaupt in Frage stellt. Das ist das Spannungsfeld, in dem wir heute leben, wo wir einen Standort finden und uns letztlich auch als Christen bewähren und unseren Glauben bewahren müssen.
Während Traditionen Werte vorgeben, was insoweit Sicherheit bietet, als man darüber nicht mehr diskutieren muss, weil sie als
allgemeingültig akzeptiert sind, trifft in unserer Epoche das genaue Gegenteil zu.
Was sind nun Werte?
Neben Dingen, die für einen einzelnen Menschen besonders wertvoll sind, wird man bei Werten eher an Dinge zu denken haben, die von der Mehrheit der Gesellschaft als allgemeinverbindlich akzeptiert werden. Und da hapert es derzeit ganz erheblich. In diesem Zusammenhang wurde der Begriff der "Wertediskussion" kreirt.
Eine sehr wichtige Frage ist, ob Werte menschliche Erfindungen sind, die aus der jeweiligen Kultur erwachsen oder ob Werte, gewissermaßen von Natur aus, schöpfungsmäßig, vorgegeben sind, die darauf warten immer wieder neu entdeckt und mit Leben erfüllt zu werden.
Traditionelle Werte, die auf menschlichen Satzungen beruhen, können in krassen Fällen Dinge wie Blutrache ("Gesetz der Berge"), Ehrenhändel (Duelle), "Ehrenmorde" (Wiederherstellung der Familienehre"), "Ehren- selbstmorde" (Harakiri) bis hin zur Benachteiligung Andersartiger und in harmloseren Fällen überzogene Anstandsregeln und Prüderie sein.
Werte die vorgegeben, zeitlos gültig und immer wieder neu entdeckt und belebt werden müssen, sind die Regeln, die ein gesundes und vernünf- tiges Zusammenleben erst ermöglichen. Sie entsprechen weitgehendst dem, was bereits in den 10 Geboten festgelegt wurde, und gerade diese
Vorgaben wurden auf postmodern relativiert und der Beliebigkeit an- heimgestellt.
Hier will ich nur ein paar krasse und für jedermann einsichtige
Beispiele herausgreifen:
Du sollst nicht töten. (Mit "töten" ist im hebräischen Grundtext "morden" gemeint.)
Ein Gebot, dessen Verletzung geradezu gesellschaftsfähig geworden ist, wenn man an die "zwar rechtswidrige aber straffreie" Abtreibung denkt, die es in krassen Fällen auch als besonders brutale "Spätabtreibung" bereits lebensfähiger aber noch ungeborener Kinder gibt. Die
Verachtung menschlichen Lebens ist besonders zynisch, wenn behinderte Kinder rechtlich als "Schadensfälle" eingestuft werden, weil eine Abtreibung (verharmlosend als Schwangerschaftsabbruch oder -unterbrechung bezei- chnet) "durch Fremdverschulden" (Nichterkennen einer Behinderung) nicht "rechtzeitig" durchgeführt oder eine Schwangerschaft nicht wirksam verhindert werden konnte, was auch im Falle eines gesunden Kindes gilt. Wobei die Frage, wie sich ein Mensch später als "Schadensfall" fühlt, hier nicht erörtert werden soll.
Hierzu ist anzumerken, dass hinsichtlich zu erwartender Behinderungen bereits viele Fehldiagnosen gestellt und unnötig Abtreibungen
vorgenommen wurden, und manche Untersuchungsmethoden so risikobehaftet sind, dass Fehlgeburten die Folge waren.
Ein heikles Thema ist auch die vorzeitige Tötung eines Menschen zum Zwecke der Organentnahme (Organspender). Zu diesem Zweck wurde der Begriff des "Hirntods" erfunden. Wenn man an Nahtoderlebnisse denkt, ist nicht sicher, wie tot der "Hirntote" wirklich ist. Auch der Wach- komapatient hat, wie man herausgefunden hat, ein, wenn auch nur
archaisches emotionales Empfindungsvermögen. Komischerweise werden die "Hirntoten" vor der Organentnahme "zur Sicherheit" narkotisiert, da es
sonst zu "Abwehrreaktionen" kommt! Was mich einmal besonders
nachdenklich machte, war die Aussage, dass ein Organspender eigentlich nicht "vollständig tot" ist, da seine Organe weiterleben.
Hier setzt sich der Mensch an die Stelle Gottes und spielt sich als Herr über Leben und Tod auf. Jetzt scheint man allmählich dahinter zu kommen, dass der Verstoß gegen dieses Gebot ganz erhebliche und
nachhaltige psychische Schäden bei den Beteiligten bewirken kann, was für Abtreibungen ebenso, wie für Organspenden gilt. Das schlägt natürlich, in Gestalt von Krankheitskosten und Arbeitsausfällen, auch auf die Gesellschaft durch.
Du sollst nicht ehebrechen.
Ein Gebot, für dessen Verstoß regelrecht "geworben" wird, sieht man, was so alles in den Medien vorgeführt und breitgetreten wird und was sich, die Dinge und Zusammenhänge völlig verkennend, auch in der Rechtsordnung niedergeschlagen hat. Ehebruch war bis vor wenigen Jahrzehnten noch ein Antragsdelikt, das strafrechtlich verfolgt werden konnte. Heute kann man darüber nur noch "lachen". Der Ehebruch ist so "alltäglich" und ein scheinbar selbstverständliches "Grundrecht", dass er auch kein Scheidungsgrund mehr ist. In der Folge ist die ganze Sexualmoral verlottert und relativiert, was nicht ohne nachhaltige und mitunter zerstörerischen Folgen für die Psyche und damit, auch hier,
nicht ohne Auswirkungen auf die Gesellschaft bleibt.
Das Herz des Menschen bleibt nun mal "altmodisch" und lässt sich durch oberflächlich, progressive, linksalternative Sprüche nicht beeinflussen.
Du sollst nicht stehlen.
Darüber braucht man nicht viel zu sagen. Was jetzt gerade in der Bankenwelt abgegangen ist, wo raffgierige Banker das ihnen anvertraute Gut der Anleger verzockt haben, zeigt sehr deutlich warum dieses
Gebot gegeben wurde. Das Unrecht wird noch dadurch verschlimmert, dass es für die Täter bislang ohne Folgen blieb und der Diebstahl damit als "normal" angesehen wird. Insbesondere wenn es für Diebereien dann noch den "goldenen Handschlag" gibt.
Diebstahl ist es auch, wenn man sich mit anderer Leute Geld maßlos entlohnen lässt (Managergehälter) oder sich anderweitig zu Lasten der weniger Einflussreichen und weniger gut Bemittelten in blinder Gier, mit dem Schein des Rechts, rücksichts- und schamlos bereichert. Diese Raubrittermentalität haben schon die Propheten des Alten Testaments angeprangert und Gottes Gericht angekündigt, das dann auch nie aus- blieb. Das sollte zu Denken geben.
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Ich denke, dass man hierzu nicht viel sagen muss, nachdem die laufen- den Verstöße gegen dieses Gebot offenkundig sind. Man braucht dazu nur die Zeitung aufzuschlagen oder den Fernseher anzumachen. Im übrigen ist auch das Lügen längst gesellschaftsfähig, und wer zu einer gemach- ten Aussage steht, wird fast schon als "nicht mehr ganz normal" ange- sehen.
Auch die anderen Gebote sind gleich wichtig und das Wichtigste ist eigentlich das Erste Gebot:
Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine andere Götter haben neben mir, denn würde dies beherzigt, dann gäbe es mit den übrigen Geboten überhaupt keine Probleme. Dann wären auch Dinge wie
Nächstenliebe, Solidarität, Rücksichtnahme, Ehrlichkeit, Selbstbeschränkung, Freigiebigkeit usw. ganz selbstverständlich.
Eines ist sicher: Eine Gesellschaft, ein Kulturkreis, der
hauptsächlich auf Mord, Diebstahl, Lug und Trug aufbaut, kann auf Dauer keinen Bestand haben. Das gilt es nüchtern festzustellen. Da ist der Zusammenbruch nur eine Frage der Zeit. Zwar können gesellschaftliche Selbstreinigungskräfte, ähnlich wie bei einem verschmutzten Gewässer, hier eine zeitlang entgegenwirken - es kommt aber hier, ebenso, wie bei einem Gewässer, der Augenblick des "Umkippens". Die Bankenkrise hat hier nur einen Vorgeschmack gegeben.
Nun bringt es allerdings nichts, sich über die "böse Welt" aufzuregen.
Präses Dr. Christoph Morgner brachte es hier bei seinem Vortrag am
05. April 2008 beim Seminartag der Evangelischen Sammlung in Baden-
Württemberg auf den Punkt:
Der Apostel Paulus ermahnt uns hier: Ändert euch! Er sagt nicht, "ändert die Menschen um euch herum, krempelt die Gesellschaft um", sondern "ändert euch!" Auch wenn immer wieder gefordert wird, dass sich die anderen, der Ehepartner, die Gesellschaft, die Kirche, die Politker usw. ändern.
Nein, es funktioniert gerade andersherum: Wir Christen müssen
erkennbar so leben, wie wir es von den anderen erwarten. Nur so kommen wir unserer Salz- und Lichtfunktion nach und geben der Welt ein Zeugnis. Es gilt, eine christliche Alternativkultur zu entwickeln, die sich von der Postmoderne mit ihren gravierenden Fehlentwicklungen wohltuend ab- hebt. Anderfalls erfüllt sich, neben dem Zusammenbruch der Gesell- schaft, auch an uns das Wort Jesu: Wenn das Salz kraftlos wird, dann wird es unter die Leute geworfen und zertreten.
Jörgen Bauer
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Mach Dich bereit, Deinem Gott zu begegnen!!
„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"
Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:
Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen
Weitere Infos zu "Christ werden"
Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!
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(Prof. Dr. Werner Gitt)
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„Jeder Christ – ein Evangelist!“ - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
evangelistische Ideen.
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Droht uns ein Klima-Kollaps?
Namhafte Professoren und Doktoren der Wissenschaft bezeugen: Schon immer gab es Temperatur-schwankungen, der aktuell diskutierte Anstieg ist nichts Außergewöhnliches und der Einfluss des durch die Industrie erhöhten CO2-Anteils am Klima ist vernachlässigbar. Warum wollen uns aber Politiker in aller Welt einreden, der CO2-Ausstoss müsse unbedingt massiv reduziert werden? Der Vortrag bringt Fakten zum Thema.
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