| Winnenden - Gedenktag 11. März 2010(01.04.2010) Ist der „11. März 2009 unser 11. September“, wie in einer regionalen württembergischen Publikation getitelt wurde?
Wir erinnern uns:
Am 11. September 2001 hatten 19 namentlich bekannte Selbstmordattentäter, die nachweislich der islamistischen Terrororganisation al-Qiada angehörten, auf einem Inlandflug in den USA, vier Verkehrsflugzeuge entführt, wovon sie zwei in die Türme des World Trade Centers in New-York lenkten. Etwa 3000 Menschen kamen bei diesem Anschlag unmittelbar ums Leben.
Am 11. März 2009 kamen, infolge des Amoklaufs in Winnenden, einschließlich des Täters, 16 Menschen ums Leben.
Es war das große Medienecho im Vorfeld zum Gedenktag 11. März 2010, das mich nachdenklich machte, und nachdem sich die mediale Erregung zum Ende des „Gedenkmonats“ wieder gelegt hat, kann ich mich jetzt in Ruhe nochmals mit diesem Thema befassen, nachdem ich das bereits im letzten Jahr unter der Überschrift „Der Amoklauf von Winnenden“ getan hatte.
Bei meiner Betrachtung geht es nicht darum 3000 Tote gegen „nur“ 16 Tote aufzurechnen. Jeder Tote ist ein Toter zuviel, und die Todesnot des Einzelnen ist ebenso wie die Trauer, die beim Verlust eines Menschen empfunden wird, völlig unabhängig davon, wie viel Tote es neben diesem Einen sonst noch gegeben hat.
Deshalb kann hier immer nur das Einzelschicksal gesehen werden, was ein relativierendes Vergleichen ausschließt.
Mir geht es aber um etwas anderes, nämlich um die gesellschaftliche Befindlichkeit, wie sie anlässlich solcher Ereignisse, wie das vom 11. März 2009 in Winnenden, spürbar wird. Und um diese zu beurteilen, empfiehlt es sich zunächst einen Blick über die Grenzen des Landes Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland zu werfen.
Und dabei ist festzustellen, dass kaum eine Woche vergeht, in der nicht von einem Selbstmordattentat in einem Land des mittleren Ostens berichtet wird, wobei jedes Mal einige Dutzend Tote zu beklagen sind.
Nach derartigen Meldungen geht man allerdings immer wieder sehr schnell zur Tagesordnung über. Eine kurze Meldung, ohne ein Wort der Anteilnahme, und das war’s dann. Von jährlichen „Gedenktagen“ für die jeweiligen Opfer der einzelnen Selbstmordattentate ist mir, bislang jedenfalls, nichts bekannt geworden.
Wahrscheinlich würden bei der Menge der Attentate die 365 Tage die ein Jahr hat, auch gar nicht ausreichen um für die Opfer eines jeden Anschlages einen eigenen Gedenktag einzurichten.
Dabei wird man derartige Selbstmordattentate moralisch sicher auf eine Stufe mit Amokläufen stellen können.
Gleiches gilt auch für ethnisch oder religiös motivierte Mordaktionen und sonstige schwere Menschrechtsverletzungen, wo es ebenfalls zu keiner „medialen Erregung“ kommt.
Auch hier keine Gesprächsrunden, in denen (ergebnislos) über die jeweiligen Gründe spekuliert wird, (nicht erfüllbare) Forderungen gestellt und (besserwisserische) Vorwürfe erhoben werden.
Und wenn es dann doch Mal zu einer (medialen) Erregung kommt, wie zum Beispiel im Fall der „Kunduz- Affäre“, dann geht es auch hier nicht um Mitgefühl mit den Opfern, sondern um einen unwürdigen „Klamauk“, bei dem, so wie in diesem Fall, versucht wird herauszufinden, wer wann welche Information hatte bzw. nicht hatte, mit dem Ziel, dem innenpolitischen Gegner in spitzfindiger Weise, wirkliche oder auch nur vermeintliche Versäumnisse bei der Weitergabe von Informationen zu unterjubeln.
Warum ist das in einem Fall, wie dem von Winnenden, anders? Warum wird hier ohne Ende gefragt „wie so etwas möglich ist“ und „wie sich solches künftig verhindern lässt“?
Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen:
Winnenden liegt bei uns im Land, und damit sind wir unmittelbar betroffen. Es ging diesmal um kein „anonymes“ Ereignis, das uns deshalb „nichts angeht“, weil es sich irgendwo in weiter Ferne abgespielt hat, sondern um etwas, was sich unmittelbar vor unserer Haustüre ereignet hat.
Und das wird, wie die aufgeworfenen Fragen zeigen, als potentielle Bedrohung empfunden. Dies deshalb, weil eine gewisse Wahrscheinlichkeit gesehen wird, selbst einmal von eines solchen Anschlag betroffen zu sein.
Diese Schlussfolgerung ist zwar nahe liegend; aber ich meine, dass die eigentlichen Gründe noch tiefer liegen. Das eigentlich Entscheidende scheint mir zu sein, dass ein solches Ereignis unser gewohntes Weltbild zutiefst erschüttert.
Wir erwarten nämlich, auch wenn wir uns das nicht eingestehen, in einer absolut sicheren, kalkulier- und lenkbaren Welt zu leben, in der „man alles im Griff“ hat, in der alles logisch erklärbar, alles machbar und damit auch alles vermeidbar ist, weshalb es einen Amoklauf eigentlich gar nicht geben kann.
Geschieht das Unmögliche dann doch, muss, dieser Logik folgend, irgendjemand „versagt“ haben, weshalb nach „Schuldigen“ zu suchen ist. Denn da alles machbar und damit vermeidbar ist, so die Auffassung, hätte der Amoklauf vermieden werden können, wenn man „aus den bisherigen Amokläufen gelernt“ und dementsprechend aufgepasst und vorgesorgt hätte.
In diesem Fall wird das „Versagen“ beim „Staat“ gesucht, von dem man erwartet, dass er eine praktisch 100%ige Sicherheit und Gefahrenabwehr garantiert und im Falle eines Falles blitzschnell, absolut fehlerfrei und damit optimal reagiert.
Dadurch verwöhnt, dass wir in relativ sicheren Verhältnissen leben, hat sich auch hier eine Art „Vollkaskomentalität“ herausgebildet, nach der nicht sein kann, was nicht sein darf.
Die Erwartungen sind im Übrigen an den gleichen Staat gerichtet, den man, wenn es umgekehrt um Forderungen an die Bürger geht, zu hintergehen und zu überlisten versucht.
Die gleiche Erwartungshaltung und das gleiche Verhalten, das man gegenüber dem Staat an den Tag legt, zeigt mancher auch Gott gegenüber. Wenn sich schon der Staat als nicht „allmächtig“ erweist, sollte wenigstens Gott als „Garantieträger“ einspringen, um die „berechtigten Ansprüche“ der Bürger auf Sicherheit und Gefahrenabwehr zu erfüllen.
Tut er das nicht, kommt auch hier die vorwurfsvolle Frage, „mein Gott, warum?“ oder „wie kann Gott das zulassen?“.
Weil das Unmögliche aber nun mal geschehen ist, versteht man Gott und die Welt nicht mehr. Die Aussage, dass die Welt nun nie mehr so sein wird, wie sie bisher war und dass jetzt „alles anders ist“, entspricht dem subjektiven Empfinden, das sich angesichts des „Unfassbaren“ einstellt.
Das unbestimmte Gefühl, dass die Vorstellung einer kalkulier- und lenkbaren Welt eine Illusion ist und tatsächlich nichts sicher ist, führt zu einer massiven Verunsicherung.
Bis zu der bewussten Erkenntnis und Bejahung, dass wir weiterhin mit Risiken leben müssen und dass sich Gott nicht unseren Vorstellungen fügt, ist es noch ein weiter Weg. Erkennbar an der typischen Reaktion einer betroffenen Mutter, welche die Ursachen für den Amoklauf bis ins letzte Detail in Erfahrung bringen will, weil ihrer Ansicht nach „nur dann alles getan werden kann, um eine Wiederholung auszuschließen“.
Damit bestätigt sich der ungebrochene Glaube an die Machbarkeit aller Dinge, wonach dem Geschehen ein erforschbarer Mechanismus zugrunde lag, den man nur kennen muss um künftig rechtzeitig einschreiten zu können. Und da man glaubt, alles selbst zu können, verwundert es, dass überhaupt nach Gott gefragt wurde.
Warum der Glaube, die Dinge selbst in den Griff zu bekommen, eine Utopie ist, möchte ich hier näher begründen:
Selbst wenn es möglich wäre, den Amokläufer wieder lebendig zu machen, um ihn nach den Gründen für sein Tun fragen zu können, wäre dieser nicht in der Lage, die letzten Gründe für sein Tun zu nennen.
Hier können wir uns auf unsere Selbsterfahrung berufen. Warum tun wir etwas Bestimmtes? Einen vordergründigen Grund können wir immer nennen. Nicht aber warum dieser Grund für uns überhaupt „ein Grund“ ist. Und das ist das eigentlich Entscheidende.
Das zu erforschen gliche einem Fass ohne Boden, bei dem sich die Tiefenpsychologen die Zähne ausbeißen könnten, weil jeder die Fakten anders gewichten und etwas andere Zusammenhänge sehen würde, wodurch jeder zu einer anderen Erklärung käme.
Ich erinnere mich hier an den Fall eines Patienten bei dem zwei Psychoanalytiker unabhängig voneinander ihre Ergebnisse vorlegten. Diese waren völlig entgegengesetzt und schlossen sich gegenseitig aus. Was von dem einen als Therapie vorgeschlagen wurde, sah der andere als das „helle Gift“ an und umgekehrt. Und mit solchen „Ergebnissen“ kann man nichts anfangen.
Jeder Amokläufer ist anders strukturiert und hat eine andere Entwicklungsgeschichte hinter sich, bei denen sich möglicherweise bestimmte Gemeinsamkeiten finden lassen. Trotzdem sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Täterpersönlichkeiten so groß, dass man das, was für einen bestimmten Täter gilt, nicht 1:1 auf einen anderen übertragen kann.
Nicht jeder verkannte Außenseiter, Benachteiligter und sonst wie Introvertierter wird automatisch zum Amokläufer. Hier könnte eher die Gefahr bestehen, solche Menschen pauschal zu verdächtigen, damit unter Druck zu setzen, um am Ende vielleicht das zu bewirken, was man eigentlich vermeiden wollte.
Eine andere Frage ist, ob potentielle Täter und „Trittbrettfahrer“ durch die in epischer Breite dargestellten Amokläufe zur Nachahmung angeregt werden.
Geradezu naiv wirken die Versuche Amokläufe durch Warnsysteme oder verschärfte Sicherungen bei der Aufbewahrung von Waffen zu verhindern. Das ist reiner Aktionismus mit dem ein trügerisches Gefühl der Sicherheit vermittelt wird. Bereits an den Flughäfen zeigt es sich immer wieder, wie leicht Sicherheitseinrichtungen zu überlisten sind, wenn es jemand bewusst darauf anlegt.
Es lässt sich kein Zustand ununterbrochener höchster Wachsamkeit und pausenloser Kontrolle und Überwachung herstellen. Passiert längere Zeit nichts, kommt es zur Gewöhnung und damit automatisch zum Nachlassen der Aufmerksamkeit.
Für einen Amoklauf bedarf es auch keiner großkalibrigen Waffen, die gesondert weggeschlossen werden müssten. Auch kleinkalibrige Waffen töten, und wenn der potentielle Amokläufer im Chemieunterricht gut aufgepasst hat und im Basteln halbwegs geschickt ist, wird mit einer Bombe der Marke Eigenbau, gefüllt mit einer explosiven Mixtur aus handelsüblichen Zutaten, die gleiche Wirkung erzielt.
All diesen Vermeidungsstrategien liegen unbewiesene Annahmen und Wunschvorstellungen zugrunde.
Warum das so ist, werde ich anhand der Bibel, als dem Wort Gottes, das ein zeitlos gültiges und damit sehr zuverlässiges Welt- und Menschenbild vermittelt, zu erklären versuchen.
Dazu soll zuerst die Situation beschrieben werden, in der wir uns als Menschen befinden.
Hier ist ganz klar festzustellen, dass wir in einer gefallenen Schöpfung leben, die unter der Herrschaft des Fürsten dieser Welt steht.
Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
Epheser 6, 12
Von Natur aus sind wir von Gott getrennt und stehen als Rebellen und damit Feinde Gottes, kurzum als „Sünder“, unter dem Zorn Gottes.
Für alle Menschen gilt deshalb uneingeschränkt:
Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willlen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.
1. Mose 8, 21
Das klingt fast etwas resignierend. Gott akzeptiert den Menschen hier so, wie er durch den Sündenfall geworden ist. Vereinfacht gesagt: „Da hilft alles nichts; der Mensch bleibt so, wie er ist.“
„Böse“ heißt nicht, dass die Menschen ununterbrochen die schlimmsten Dinge aushecken. Es gibt ja auch Menschen, die man als „gute Menschen“ bezeichnen kann. Gott sieht aber das Herz an, und da ist allen Menschen gemein, dass sie nicht nach Gott fragen und damit automatisch gegen den Willen Gottes handeln und damit das „Böse“ tun bzw. zum Bösen fähig sind.
Bestätigt wird das im Neuen Testament in Römer 3, Verse 11 und 12:
Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.
Begonnen hat das mit dem Sündenfall und der nachfolgenden Vertreibung aus dem Paradies, als der ursprünglich heilen Welt, in eine nunmehr unheile Welt, (in der das Gesetz des „Fressen und Gefressenwerdens“ und der Grundsatz „homo homini lupus“ = Der Mensch ist des Menschen Wolf, herrschen):
Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden…Und er trieb den Menschen hinaus….
1. Mose 3, 23, 24
Das macht dein Zorn, dass wir so vergehen, und dein Grimm, dass wir so plötzlich dahin müssen.
Psalm 90,7
Denn der Sünde Sold ist der Tod;
Römer 6,23
Von daher hätte Gott gar keine Veranlassung uns vor Unglücken und Katastrophen aller Art zu bewahren. Dass er das meistens trotzdem tut und wir in geordneten und weitgehend sicheren Verhältnissen leben können, verdanken wir seiner Güte, seiner Barmherzigkeit und seinem Erbarmen, kurzum seiner Liebe, die sich immer wieder stärker als sein Zorn erweist.
Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.
1. Korinther 14, 33
Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides.
Jeremia 29, 11
Wir sollten uns aber vor der Vorstellung hüten, dass dies Selbstverständlichkeiten sind. Gott handelt mitunter auch anders, wobei uns alles Unglück letztlich zur Besinnung und Umkehr bringen soll.
Ist etwa ein Unglück in der Stadt, das der HERR nicht tut?
Amos 3, 6
Es kamen aber zu der Zeit einige, die berichteten ihm von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr gesündigt haben als alle andern Galiläer, weil sie das erlitten haben?
Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen.
Lukas 13, Verse 1 bis 3
Wir finden keine Antwort auf die Frage, warum Gott explizit die eine oder andere Katastrophe zulässt. Dass es Katastrophen gibt, weist nach meinem Verständnis auf Gott und nicht auf ein sinnlos waltendes „blindes Schicksal“. Wir werden vielmehr zur Wachsamkeit ermahnt, weil es jeden von uns ganz unversehens treffen kann und wir dann ganz plötzlich vor Gott stehen, der Rechenschaft von uns fordert.
Ich las dieser Tage Hiob 19, Verse 21-27
Hier beklagt Hiob sein überaus schweres Schicksal, das weit über das hinausgeht, was in Winnenden abgelaufen ist. Und doch kann Hiob auf einmal sagen: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, wobei er darauf vertraut, dass ihn Gott dereinst von den Toten auferwecken und er Gott sehen wird.
Wer diese Hoffnung hat, für den bleiben Schicksalsschläge trotz allem eine große und schwere Belastung, bei denen es überhaupt nichts zu bagatellisieren gibt. Trotzdem kann der Glaubende die Gewissheit haben, dass er das Schönste und Beste, trotz aller akuten Widerwärtigkeiten, immer noch vor sich hat.
Wir sollten Gott bitten, dass er uns vor Unglücken bewahrt und unseren Glauben nicht auf die Probe stellt, sondern unseren Glauben so stärkt und festigt, dass wir auch im Katastrophenfall fest bleiben.
Was ich mir wünsche ist, dass ich dann, wenn mich ein Unglück treffen sollte, wovor mich Gott bewahren möge, ebenso wie Hiob reagieren kann.
Wenn unsere Gesellschaft an etwas krankt, dann daran, dass von der Hoffnung, die auch ein Hiob hatte, so wenig zu spüren ist. Das ist der eigentliche Grund für alle Ratlosigkeit und Verzweiflung.
Dass unsere Eltern und Voreltern schwerste Nöte, man denke an die Kriegs- und Nachkriegszeit, bestehen konnten, ohne „traumatisiert nach Therapeuten“ zu rufen, liegt sicher auch daran, dass damals mehr Menschen als heute, ein festes Glaubensfundament hatten.
Denn der Tod und der Zorn Gottes sind nicht Gottes letztes Wort. Römer 3, 23, von dem weiter oben der Anfang zitiert wurde, geht noch weiter:
Die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Wer darum weiß hat einen besseren Stand.
Aber was wird nun aus den eingangs zitierten Fragen, warum es zu dem Amoklauf kam und wie sich solches künftig verhindern lässt?
Auch wenn es darauf keine endgültigen Antworten geben kann, ist doch eines sicher: Die Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse wird mit jedem Menschen, der zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus findet, geringer.
Umkehr zu Gott tut not. Das ist die beste Verhütungsmaßnahme!
Wenn Winnenden dazu beitragen würde, dass es zu hier zur Nachdenklichkeit, zu einem Umdenken und zur Umkehr kommt, wäre der 11. März 2009 nicht umsonst gewesen. Dann könnte Gott sogar aus diesem großen Unglück Segen erwachsen lassen.
Jörgen Bauer
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