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Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.
Römer 9,15
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Lasst uns Gott für Seine Gnade preisen,
Ihm von ganzem Herzen Dank erweisen,
engste Gemeinschaft mit Ihm erstreben
und ganz und gar für Ihn nur leben!
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Frage:
Wem Gott gnädig ist, dem ist er `richtig` gnädig! Haben wir schon erkannt, was uns mit Gottes vollumfänglicher Gnade alles geben wird?
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Wie herrlich: Sünde trennt von dem absolut heiligen Gott (Jesaja 59,2)! Aber wenn uns Gott gnädig ist, dann wirklich: Trotz unserer Sündhaftigkeit dürfen wir Gemeinschaft mit Ihm haben. Dann haben wir alles was wir brauchen, denn Jesus Christus ist A und O, Anfang und Ende, dazu allmächtig und weiß als unsere Schöpfer was wir brauchen und was für uns gut ist! In Psalm 73,25 ruft der Psalmist aus: `Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.` Wenn wir Jesus haben - was fragen wir dann noch nach der Herrlichkeit des Himmels oder nach Reichtum und Wohlergehen auf Erden - was ist das alles ohne unseren liebenden HERRN! Lasst uns so gesinnt sein und uns nach der Gnade Gottes ausstrecken, die engste Gemeinschaft mit dem HERRN der Herrlichkeit haben zu dürfen! |
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| Antifaschismus - und was davon zu halten ist(22.04.2010) Der Begriff „Antifaschismus“ begegnet uns immer wieder, meistens dann wenn es um „Aktionen gegen Rechtsextremismus“ und „Neonazis“ geht. Der „Antifaschismus“ wird in diesem Zusammenhang mit etwas „Positiven“, „moralisch Höherwertigen“ verbunden.
Um herauszufinden inwieweit das berechtigt ist, soll das, was „Antifaschismus“ heute ist, etwas näher beleuchtet werden.
Antifaschismus heißt soviel wie „Gegen den Faschismus“, wobei zuerst geklärt werden muss was „Faschismus“ ist.
Der Begriff „Faschismus“ geht auf eine von Benito Mussolini begründete politische Bewegung zurück, die diesen im Jahre 1922 in Italien an die Macht brachte. Dieser Begriff wurde dann auf andere, ähnliche ideologisch-politische Richtungen übertragen.
Kennzeichen des Faschismus sind extrem nationalistische, populistische Herrschaftsformen, an deren Spitze eine charismatisch überhöhte Führerfigur steht, um die ein ausgeprägter Personenkult betrieben wird.
Tugenden wie, Opferbereitschaft für die Idee, unbedingter Gehorsam gegenüber dem Führer, stete Einsatzbereitschaft, Fleiß, Pünktlichkeit, Disziplin usw. werden in übertriebener Weise betont.
Der Hitlerfaschismus, der antisemitisch und rassistisch ausgerichtet war, zielte in eine etwas andere Richtung als der italienische, der mehr die alte Größe des Römischen Imperiums anstrebte.
Ein Antifaschist ist demnach jemand, der sich gegen die Ideen und den totalitären Anspruch des Faschismus stellt.
Das faschistische Italien ist, ebenso wie das Dritte Reich, untergegangen. Mit dem Faschismus eines „Duce“ Mussolini lässt sich, ebenso wie mit dem eines Führers Adolf Hitler, heute kein Staat mehr zu machen.
Der Faschismus ist, als eine Erscheinung der damaligen Zeit, überholt. Das gilt ebenso auch für den „Antifaschismus“. Dass es immer Außenseiter geben wird, die den Faschismus, ebenso wie auch andere Weltanschauungen, idealisieren, spricht nicht dagegen. Eine freie Gesellschaft muss das ertragen können.
Die Frage ist deshalb warum es den Antifaschismus, jedenfalls dem Namen nach, noch gibt und womit er seine weitere Existenzberechtigung begründet.
Dazu musste der Begriff des Faschismus modifiziert und mit zum Teil neuen Inhalten gefüllt werden.
Danach sind Merkmale des Faschismus, dass er keine andere Weltanschauung neben sich duldet und ein Führer bestimmt was zu geschehen hat. Demokratische Parteien, Gewerkschaften und Frauenbewegungen werden, ebenso wie eine Opposition, nicht geduldet. Andersdenkende werden verfolgt. Es gibt keine freien Wahlen usw.
Das sind genau die Merkmale, wie sie für jede Diktatur zutreffen.
Demnach gilt das, was hier vom Faschismus gesagt wird, ebenso für jede andere Diktatur an deren Spitze ein Diktator steht. Müsste ein „Antifaschist“ dann nicht gegen alle Arten von Diktaturen und Gewaltherrschaften sein?
Ist der Staat, in dem wir leben, eine Diktatur in dieser Art?
Natürlich ist er das nicht. Aber wo sind dann die Faschisten, die es zu bekämpfen gilt? Um diese zu finden muss der „Antifaschist“ unserer Tage noch etwas präziser definieren, was „faschistisch“ und damit bekämpfenswert ist.
Spezifisch faschistisch sind demnach folgende Merkmale:
„Die eigene Nation und das eigene Volk stehen an erster Stelle. Entwicklungen im Ausland werden nur im Bezug auf die eigene Nation gesehen. Sind sie für diese nachteilig, kann das als Grund für ein gewaltsames Eingreifen gesehen werden. Das wird mit „Rassismus“ verbunden, wobei das eigene Volk als höherwertiger betrachtet wird. Das eigene Volk soll verstärkt und vergrößert werden. Zur Reinerhaltung des Volkes erfolgt eine Auslese. Als minderwertig geltende Personen werden herabgesetzt und aussortiert. Das kann sich auf Behinderte, Homosexuelle, Immigranten und deren Nachkommen sowie Menschen mit unliebsamen Weltanschauungen beziehen.“
Jetzt kommen wir der Sache schon näher!
Zwar wird niemand ernsthaft behaupten können, dass diese Merkmale für unser Land zutreffen – mit der entsprechenden „antifaschistischen Spürnase“ lassen sich aber all diese Dinge finden.
So können Abtreibungsgegner als „rassistisch“ und „faschistisch“ angesehen werden, weil ihnen am Erhalt und damit an einer „Stärkung und Vergrößerung“ des eigenen Volkes gelegen ist. Und sie sind „frauenfeindlich“, weil sie die Frauen in „diskriminierender Weise fremd bestimmen wollen“, weil sie diese „zum Gebären zwingen wollen“.
„Faschistisch“ ist demnach auch, wer Homosexualität ablehnt oder eine Islamisierung oder Überfremdung befürchtet, weil er, bezüglich der Homosexuellen, „Minderheiten herabsetzt und aussortiert“ und hinsichtlich der Islamisierung und Überfremdung, dazu noch „fremdenfeindlich und rassistisch“ ist, weil er das eigene Volk „bevorzugt“ und damit als „höherwertiger“ betrachtet.
Ebenso ist auch „Faschist“, wer für „bürgerliche Werte“ eintritt, weil sich diese mit den Wertvorstellungen der Faschisten überschneiden, wobei ignoriert wird, dass Faschisten und Nationalsozialisten aus positiven Tugenden satanische Zerrbilder gemacht haben die mit den eigentlichen Tugenden nichts mehr gemein haben.
Der „Antifaschist“ wird hier aber keinen Unterschied sehen, sondern behaupten dass Faschismus und Nationalsozialismus erst wegen dieser Wertvorstellungen möglich wurden, denn wenn es diese nicht gäbe, hätten diese auch nicht übersteigert werden können.
Bürgerliche Wertvorstellungen und Lebensentwürfe werden deshalb als „reaktionär“,
„fortschrittsfeindlich“, „inhuman“, „autoritär“ und damit als „spießig“ und „überholt“,
kurzum als von „rechts“ kommend und damit „faschistisch“ angesehen.
Das deckt sich mit der antifaschistischen Ideologie wonach Faschismus und Nationalsozialismus die zwangsläufigen, „natürlichen“ Folgen des Kapitalismus sind, dem es um eine diskriminierende Ausbeutung und Unterdrückung der Menschen geht, weshalb er in seiner letzten Steigerung „faschistisch“ ist.
Das ist eigentlich ein Widerspruch weil die Aufspaltung des als höherwertig angesehenen eigenen Volkes in Ausbeuter und Ausgebeutete der Intention des Faschismus - „ein Volk, ein Führer“ - widerspräche.
Der Kapitalismus kommt aus dem Bürgertum und hat damit auch dessen Wertvorstellungen. Der „Antifaschismus“ ist deshalb auch revolutionär-sozialistisch, gegen die „herrschende Klasse der Ausbeuter“ gerichtet.
Selbstverständlich sind danach auch kriegerische Aktionen der USA „eindeutig
faschistisch“, weil ihr Engagement im Irak und in Afghanistan im Hinblick auf
Entwicklungen erfolgte, die von den USA, als für ihr Land, oder genauer, „von der dort herrschende Klasse der Imperialisten“, als nachteilig angesehen wurde.
„Nur an die eigene Nation zu denken und gewaltsam einzugreifen, wenn Entwicklungen in anderen Ländern den eigenen Interessen zuwiderlaufen“, ist allerdings keine amerikanische Spezialität, sondern typisches Großmachtverhalten, denkt man an die Sowjetunion, die verschiedentlich in ihren früheren Satellitenstaaten und zuletzt in Afghanistan gewaltsam eingegriffen hat und jetzt an Russland, das in allen möglichen ehemaligen Sowjetrepubliken massiv eingreift.
Auch war der „Staatskapitalismus“ in den sozialistischen Staaten, was Ausbeutung und Rücksichtslosigkeit anbelangt, nicht besser als das, was heute noch in manchen Ländern der Dritten Welt geschieht. Im Übrigen unterscheiden sich die Tugenden, die im Faschismus hochgehalten wurden nicht von denen, die auch im Kommunismus / Sozialismus als unverzichtbar angesehen wurden. Unterschiedlich waren nur die Ideologien denen jeweils der ganze Einsatz galt.
Für die „Antifaschisten“ ergibt sich aber noch ein weiteres Betätigungsfeld:
Hier werden Menschen, die im öffentlichen Leben standen, mittlerweile aber gestorben sind, dahingehend durchleuchtet ob sie während des Dritten Reiches oder auch schon davor, Äußerungen gemacht haben, die als „faschistisch“, „antisemitisch“ oder als „wegbereitend für den Faschismus“ anzusehen sind.
Das Ziel ist, solche Persönlichkeiten „unmöglich“ zu machen, in dem deren Verdienste geschmälert und deren Andenken gelöscht wird. Zu denken ist hier an den bayerischen Bischof Hans Meiser und den Dichter Ernst Moritz Arndt.
Zu Hans Meiser ist zu sagen, dass er kein Nazi war, manches durchaus kritisch sah, insgesamt aber dem Nationalsozialismus gegenüber ein Verhalten zeigte, das man heute als „politisch korrekt“ bezeichnen würde.
Er zeigte damit dasselbe Verhaltensmuster, das auch bei den Kirchenführern unserer Tage festzustellen ist, die zum großen Teil auch das verinnerlicht haben, was den derzeitigen Ideologien entspricht ist und die ebenfalls nicht gegen erkennbare Fehlentwicklungen protestieren.
Ernst Moritz Arndt hatte eine patriotische Gesinnung und Feindbilder, wie sie zu dieser Zeit keine Seltenheit waren. Wollte man ihn zum „Faschisten“ erklären, müsste man mit allen Freiheitskämpfern und Revolutionären, welche für die Unabhängigkeit und gegen Kolonialmächte oder Feudalherrschaften gekämpft und „hasserfüllte“ Aussagen gemacht haben, ebenso verfahren.
Hinterher ist es immer leicht in besserwisserischer Manier zu urteilen und zu
verurteilen, weshalb man gut daran tut, die Dinge aus den Umständen der jeweiligen Zeit zu beurteilen. Es ist ein Fehler die Geschichte posthum an den Maßstäben zu messen, wie sie später als „richtig“ angesehen werden, weil das, was „richtig“ bzw. „politisch korrekt“ ist, einem ständigen Wandel unterliegt.
Eine weitere Eigenheit der „Antifaschisten“, die allerdings nicht überraschen sollte ist, von kommunistischer und damit „antifaschistischer“ Seite begangene Untaten zu relativieren und zu entschuldigen.
Der Stalinismus, dem ganz erheblich mehr Menschen, man geht von 100 Millionen aus, als dem Faschismus zum Opfer fielen, erscheint, ebenso wie die DDR-Diktatur, in einem milderen Licht, weil die Sowjetunion unter Stalin den Faschismus besiegt hat und viele spätere DDR - Machthaber Verfolgte des Naziregimes und damit ebenfalls „Antifaschisten“ waren.
Das Bedenkliche und Gefährliche ist, dass der bisherige gesellschaftliche Konsens, gegen alle Formen von Diktaturen zu sein, mehr und mehr verloren geht, in dem man einseitig nur gegen „Rechts“ ist und hier ein Feindbild am Leben erhält, das an sich bedeutungslos geworden ist.
In gewisser Weise typisch ist hier ein als solcher bezeichnete „Antifaschistenprozess“, bei dem es darum geht, dass „Antifaschisten“ NPD Mitgliedern eine „Abreibung“ verpasst haben.
Auffällig ist der leichtfertige Umgang mit dem Begriff „Antifaschismus“ und das
Skandieren der Sympathisanten beim Prozess, die „Freiheit für politisch Gefangene“, gemeint sind die „Antifaschisten“, forderten.
Nach dem Antifa-Leitbild sind Gewalt und eine Diktatur nur dann schlecht, wenn sie von „rechts“ kommt oder „rechts gerichtet“ ist. So haben nie Einwände gegen eine „Diktatur des Proletariats“ bestanden, als die sich die untergegangene DDR verstanden hat.
Sinnigerweise wurde die Berliner Mauer von der DDR-Propaganda auch als „Antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet. Beim Bau der Mauer, 1961, gab es den Faschismus nicht mehr. Erkennbar wird daran, dass sich die Ideologie der DDR-Machthaber grundsätzlich nicht von dem unterschied, für das heute die „Antifaschisten“ stehen.
Den absolut mörderischen Roten Khmer sah man ebenfalls in einem milden Licht und die Antifa-Sympathiesanten unter den linken Politikern zeigen hinsichtlich der regelmäßigen Krawalle der Antifa-Autonomen – zu denen in den Antifa-Webseiten hinsichtlich des 1. Mai schon wieder indirekt aufgerufen wird - ein gewisses Verständnis, stehen diese doch, im Gegensatz zu den Rechten, für eine als positiv angesehene linke Weltsicht.
Zwischen „Antifaschismus“ und gewaltbereiten „autonomen Gruppen“, die zum Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung angetreten sind, besteht deshalb ein innerer Zusammenhang.
Was spricht gegen den „Antifaschismus“ moderner Prägung, der mit dem ursprünglichen Begriff „Antifaschismus“ nichts mehr zu tun hat?
Zu nennen ist hier eine extrem einseitige, ideologische Sichtweise, die darin besteht, ebenso undifferenziert vorzugehen, wie dies dem Faschismus angelastet wird. Deshalb ist hier sofort jeder ein „Feind“, welcher die Ansichten der „Antifaschisten“, aus welchen Gründen auch immer, nicht teilt.
Den Nährboden für den „Antifaschismus“, der das öffentliche Leben, wenn auch
meistens verdeckt, erheblich beeinflusst, bildet hierzulande das ständig wach gehaltene schlechte Gewissen und die sorgfältig gepflegten Schuldgefühle, wegen der Nazivergangenheit. Dazu gehört, ständig irgendwelche von „Rechts kommende Gefahren“ zu beschwören. Der Aussage, dass erst der „Antifaschist“ den „Faschisten“ macht, kann man deshalb zustimmen.
Dass bereits eine unmerkliche „antifaschistische Unterwanderung“ stattgefunden hat, ist an dem unkritischen Gebrauch des Wortes „Antifaschismus“ und daran erkennbar, dass derjenige der den Regeln politischer Korrektheit bzw. der „vorgeschriebenen Meinung“ nicht folgt, ebenso undifferenziert, als „rassistisch“, „faschistisch“, „ausländerfeindlich“, „diskriminierend“ und wie die Verbalinjurien sonst noch alle heißen, bezeichnet wird.
Das hat zur Folge, dass oftmals übertrieben ängstlich, darauf geachtet wird, alles zu unterlassen, was in irgendeiner Weise geeignet sein könnte, als „faschistisch“ oder „rechts“ interpretiert zu werden. Hierdurch bekommt der „Antifaschismus“, der dem Namen nach, gegen „Faschismus und Rechtsextremismus“ und damit gegen das „Böse“ schlechthin ist, seine moralische Rechtfertigung.
Das Rezept ist demnach recht einfach: Man muss linke Ideologien nur als „antifaschistisch“ bezeichnen und schon kommt man seinen Zielen näher. Und nicht nur das: Auch öffentliche Mittel fließen und es finden sich wohlmeinende Unterstützer.
Dagegen zu sein hieße ein „Faschist „ zu sein und wer kann sich das leisten? „Und was wird man im Ausland denken, wenn Antifaschisten bei uns „schon wieder“ verfolgt werden?
Der „Antifaschismus“ hat deshalb das Zeug zu einer Diktatur, die sich vom Faschismus nur durch das Vorzeichen unterscheidet.
Wie ist das im Lichte des Wortes Gottes zu sehen:
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Apostelgeschichte 5, 29
Das ist ein bekannter Satz, der aber nur sehr schwer einzuhalten ist. Als Menschen haben wir die Neigung, Menschen mehr als Gott gefallen zu wollen. Alles „politisch korrekte“ Verhalten, hat seine Ursache darin, dass man sich nicht am Wort Gottes, sondern an dem orientiert, was Menschen an Ideen vorgeben.
Da wir uns hier aber alle ähnlich verhalten, gilt:
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.
Matthäus 7, 1
Dass wir niemanden verurteilen dürfen, weil wir genau das, was wir dem anderen anlasten, selbst auch tun, heißt allerdings nicht, zu allem zu schweigen und Fehlentwicklungen nicht beim Namen zu nennen. Dies sollte aber sachlich, ohne Hass und Schuldzuweisungen geschehen.
Für Christen gilt:
Dein Wort ist die Wahrheit.
Johannes 17, 17
Wir sollen uns an dem ausrichten, was uns Gott in seinem Wort als verbindliche Maßstäbe für unser Leben vermittelt, dabei aber demütig unter dem Wort bleiben,
Denn unser Wissen ist Stückwerk.
1. Korinther 13,9
Wenn wir auf Widerstand stoßen, wenn wir für die Wahrheit Zeugnis geben, gilt:
Liebt eure Feinde.
Lukas 6, 27
und
Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen und erschreckt nicht.
1. Petrus 3, 14
Denn:
Menschenfurcht bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verlässt, wird beschützt.
Sprüche 29, 25
Und um die Kraft dafür zu haben:
Betet ohne Unterlass.
Thessalonicher 5, 17
Es sind nur wenige kurze Verse, mit ganz „einfachen“ Aussagen, die aber alles aussagen, auf was es beim Widerstand gegen ungute Entwicklungen ankommt.
Man kann es so zusammenfassen:
Stets im Gebet die Verbindung zu Gott halten, aus der die Kraft kommt, in allen
Menschen Gottes Ebenbilder zu sehen, für die Jesus Christus gestorben und auferstanden ist und die für Gott alle gleich wertvoll sind und von IHM geliebt werden.
Die stete Gewissheit, dass Jesus Christus der wiederkommende Herr ist dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist, gegen den menschliche Macht nichts vermag.
Das führt zu der Gelassenheit sowohl die eigenen Grenzen, als auch die der Mitmenschen zu akzeptieren, um dabei nüchtern und unaufgeregt die Wahrheit zu bezeugen ohne dabei die zu verurteilen, die das nicht so sehen können.
Denn der Mensch sieht was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an und weiß, wie es der Einzelne meint und was er aus dem einen oder anderen noch machen kann. Bei aller geforderten Klarheit und Abgrenzung gegenüber der Unwahrheit gilt es bei allem immer den Menschen zu sehen der gerettet werden soll.
Jörgen Bauer
Zu dieser Betrachtung wurde ich durch die Broschüre „Antifaschismus – der geistige
Bürgerkrieg“ von Prof. Dr. Hans-Helmut Knütter, angeregt, die mich veranlasste, mich selbst auf die Suche zu machen und das niederzuschreiben, auf was ich dabei gestoßen bin.
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