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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 14.12.2024

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Im Glauben durchs Leben gehen

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Hebräer 11,1

Der Glaube ist bewährt mit kraftvoller Ursache
und hält sich ganz fest an hohe Ansprüche.
Widerstände gilt es zu überwinden,
aber festes Vertrauen wird sie beenden.
Der Glaube, der ganzheitlich hilft,
auch wenn es mal nicht so läuft.
Zuversicht durch Hoffnung fügen sich an
und bringen die Hingabe an Gott voran!

Frage: Ist Glaube für Dich ein Standpunkt oder ein Weg? Der Weg mit Jesus durchs Leben?

Zum Nachdenken: Glaube ist Gnadengabe Gottes, aber kein Diplom für besondere Frömmigkeit. Alle, die fest an Gottes Wort glauben, denen öffnet ER Hoffnung, Herz und Augen. Der Glaube wird erst mit Christus lebendig und erweist sich als überlebenswichtig! Alles andere ist Flickwerk. Nur in Jesus haben wir Heilsgewissheit. Bleib bitte eindeutig dabei und sei ein Zeugnis für Gottes Gnade! (Apg.16,31)

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Lust am Untergang?

(16.11.2015)


Einspruch!
Ein deutscher Muslim widerspricht der Bundeskanzlerin:
Der Islam gehört nicht zu Deutschland

Ein offener Brief von Hamed Abdel-Samad

Abgedruckt ist der sehr lesenswerte Brief in der sehr informativen und qualifizierten Zeitschrift “Z für Zukunft”, die vierteljährlich erscheint und sich ausschließlich mit dem Islam befasst. Von daher fast so etwas wie eine Pflichtlektüre für den am Zeitgeschehen interessierten Leser, der hinsichtlich der Flüchtlingskrise noch eine besondere Bedeutung zukommt.

Der Briefschreiber widerlegt die These der Bundeskanzlerin mit folgenden Fragen:

Gehört die Aufteilung der Welt in Gläubige und Ungläubige auch zu Deutschland?
Was ist mit dem Dschihad?
Was ist mit Polygamie?
Was ist mit der Todesstrafe für Apostaten?
Was ist mit Todesstrafen für Diebe und Ehebrecher, Alkoholtrinker und Andersdenkende?
Was ist mit Frauenrechten, die im Islam kaum vorhanden sind?
Was ist mit Sklaverei, die im Islam nicht verboten ist?
Was ist mit der Androhung von Höllenqualen? Im Islam haben Kinder kein Recht, angstfrei erzogen zu werden. Gehört das alles auch zu Deutschland oder zu Europa?

Und der Fragesteller fährt fort:

Entweder wissen Sie nicht, dass das alles auch zum Islam gehört – dann sind Sie nicht qualifiziert genug, dieses Urteil zu fällen. Oder Sie wissen Bescheid und täuschen die Bürger dieses Landes absichtlich, um weiterhin der Lobby zu dienen, um z.B. an Saudi-Arabien verkaufen zu können (was das Volk nicht will, oder den türkischen Handelspartner nicht zu verärgern).

Auch ich, Abdel-Samad, bin ein Bürger dieses Landes, und ich sage Ihnen als meiner Kanzlerin: Sie irren sich. Sie täuschen uns.

Bis dahin der Brief, der noch weitere deutliche Aussagen enthält und “Mit (noch) freundlichen Grüßen” schließt.

Hamed Abdel Samad ist deutsch-ägyptischer Politologe, der unter anderem das Buch “Der islamische Faschismus” geschrieben hat.

Was mir auffiel ist, dass der Autor klarere Vorstellungen über das, was richtig und falsch ist, hat, als mancher unserer naiv dummgläubigen Gutmenschen, Politiker und Kirchenfunktionäre, nach deren dümmlichen Wertungen der Autor vermutlich “rechtspopulistisch” und damit ein “islamophober Hetzer” wäre.

Beim Lesen der qualifizierten und sehr fundierten Beiträge in “Z für Zukunft” sah ich meine bisherigen Ansichten über den Islam nicht nur bestätigt, sondern darüber hinaus noch vertieft und besser begründet.

Es ist ganz zweifellos so, dass Islam und Demokratie ebenso wie Islam und Christentum unvereinbar sind. Damit ist überhaupt nichts Negatives über Menschen muslimischen Glaubens gesagt. Der Muslim – sofern er nicht gebildet und weltoffen ist – kommt aus einem völlig anderen Umfeld, mit ganz anderen Wertvorstellungen und Prägungen, die einer Integration total entgegenstehen.

Es werden dazu Zahlen veröffentlicht, die sich auf die zweite und dritte Generation der in Deutschland lebenden Türken bezieht. Obwohl man annehmen müsste, dass diese integriert sind und unsere Lebensweise angenommen haben, belegen die Zahlen das genaue Gegenteil:

80% stimmen der Aussage “völlig zu”, dass “der Koran die wahre Offenbarung Gottes ist”.
85% bezeichnen sich als gläubig oder sehr gläubig.
80% halten den Islam für einen wesentlichen Anteil ihrer Identität.
66% glauben, der Islam sei die einzig wahre Religion.
51% sind überzeugt: “Auf lange Sicht wird sich der Islam in der ganzen Welt durchsetzen."
45% glauben: “Nur der Islam ist in der Lage, die Probleme unserer Zeit zu lösen”.
44% gehen davon aus, dass Moslems, die im bewaffneten Kampf für den Glauben sterben, ins Paradies eingehen würden.
30% meinen, es sollte verboten werden, Moslems zu einem Religionswechsel zu motivieren.

In Nordrhein-Westfalen erklärten über 30% der befragten türkischen Jugendlichen ihre Bereitschaft, sich mit körperlicher Gewalt gegen die “Ungläubigen” durchzusetzen. Mehr als die Hälfte der türkischen Jugendlichen stimmte der Aussage “das Türkentum ist unser Körper und der Islam unsere Seele” zu.

Nur 26% der türkisch stämmigen Jugendlichen betrachteten sich 2010 als deutsch oder deutsch und türkisch, drei Viertel betrachten sich ausschließlich als Türken.

Das latente Potential für eine politisch-religiös motivierte Radikalisierung wird in der Studie auf “nur” 10 bis 12% geschätzt. In Deutschland wären das 430 000 bis 510.000 Moslems.

Die Rückbesinnung auf den Islam nimmt zu und ist damit das Gegenteil von “gelungener Integration”. An diesem “Erfolg” tragen vermutlich türkische Imame bei, die einen entsprechenden Einfluss ausüben. Die Zahl der wöchentlichen Moschee-Besucher stieg zwischen 2000 und 2005 von 31% auf 42% an.

Wie ist das alles zu bewerten?

Es gibt Studien darüber, wie sich der prozentuale Anteil von Muslimen in einer Gesellschaft auf diese auswirkt, und da ist es so, dass Probleme mit steigender Zahl zunehmen. Wir wissen also, was uns erwartet, wenn noch mehr Muslime ins Land kommen. Unauffällig sind Muslime nur bis zu einem Bevölkerungsanteil von 5%.

Wie lässt sich die blauäugige Naivität gegenüber dem Islam erklären? Auch dazu gibt es eine sehr interessante und überzeugende Antwort:

Es ist der Humanismus!

Der Humanismus wird durchweg positiv gesehen. Humanismus, als Menschlichkeit und humanes Verhalten als menschliches Verhalten sind in der Tat sehr positiv. Weniger positiv ist die dem Humanismus zugrunde liegende Irrlehre, wonach der Mensch von Natur aus gut ist, was dem christlichen Menschenbild vom Sünder total entgegengesetzt ist.

Das humane Gutmenschentum, das den klaren Blick vernebelt und das sich in Theologenkreisen als “humanes Christentum” niederschlägt, führt dazu, dass man überall nur “ihrer Natur nach gute Menschen” sieht, obwohl uns die Nachrichten und das Geschehen in der Welt täglich das genaue Gegenteil vermitteln. Man glaubt aber allen Ernstes, auf der humanen Ebene zu einer Art Euroislam mit “muslimischen Geschwistern” zu kommen.

Die Gutmenschlichkeit als falsch verstandene Nächstenliebe und falsch verstandene Toleranz führt zu der Bereitschaft, dem Islam gegenüber mehr und mehr Zugeständnisse zu machen. Die “muslimischen Neubürger” werden sehr schnell begreifen, dass sie es mit einem schwachen Staat zu tun haben, der Angst hat, als “fremdenfeindlich” und “islamophob” und damit “guten Menschen” gegenüber als inhuman zu gelten, “dem es an der Willkommenskultur fehlt”. Aus dieser Angst heraus gibt er allen Forderungen nach, die mit entsprechendem Nachdruck und Unterstützung durch dummgläubige Gutmenschen vorgebracht werden.

Hinzu kommt, dass sich Muslime den “Ungläubigen” und damit “Lebensunwürdigen” gegenüber als überlegen, gewissermaßen als Herrenmenschen fühlen. Im krassen Widerspruch dazu steht, dass der Muslim ein passiver Fatalist ist, der nach dem Motto: “Allah hat es so gewollt, und daran können wir können nichts ändern”, handelt, was den Islam unfähig zu künstlerischen oder wissenschaftlichen Leistungen macht. Forscher- und Entdeckergeist sind keine islamischen Ideale.

Aber nicht nur muslimische Imame und türkische Einpeitscher sind schuld an Fehlentwicklungen. Wir sind es zum großen Teil selbst.

Welcher Christ oder besser “Kirchensteuerzahler” kann die Frage, was der christliche Glaube beinhaltet, beantworten? Was soll ein Muslim, der seinen Koran hoch in Ehren hält, von christlichen Theologen halten, die ihr heiliges Buch, die Bibel, zerpflücken, anzweifeln und lächerlich machen? Für Muslime ist der vom Himmel herabgesandte Koran ewig gültig und unveränderbar.

Davon wird auch in den bei uns eingerichteten “Zentren für islamische Theologie” nicht abgewichen. Hier müssen alle Reformversuche scheitern.

Was soll ein sittenstrenger Muslim von unserer dekadenten, oberflächlichen Lust- und Spaßgesellschaft halten, die ihn nur abstoßen kann? Soll er sich etwa in diese “integrieren”? Es ist doch völlig klar, dass der Muslim schon deshalb unter Seinesgleichen in einer Parallelgesellschaft bleiben will.

Und wer dann noch sieht, was für pornographische Details auch muslimischen Schülerinnen und Schülern im Sexualkundeunterricht zugemutet werden sollen, muss einen Aufstand muslimischer Eltern fürchten, wo man allerdings, anders als bei Protesten deutscher Eltern, den Muslimen gegenüber klein beigeben wird.

Wie würden wir uns denn im umgekehrten Fall als Christen verhalten? Könnten wir uns in eine muslimische Gesellschaft integrieren und deren Gebräuche annehmen?

Eine weitere islamische Unterwanderung wird zwangsläufig dazu führen, dass Muslime mehr und mehr auf eine Veränderung der Gesellschaft hinwirken werden, was durchaus auf legalem Wege geschehen kann. Wenn man sieht wie willig man sich schon bisher fügt, wird einem unwohl.


Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?


Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.

2. Thessalonicher 3, Vers 3


Christen haben keine Lust am Untergang. Sie überschätzen sich auch nicht, indem sie vollmundige Sprüche wie “Wir nehmen die Herausforderung an” und “Wir schaffen das” ablassen.

Während die hiesige Kirche, die als Verein zur Pflege religiösen Brauchtums nichts mehr zu sagen hat, weil sie sich immer mehr der Welt anpasst, wobei sie mehr und mehr die Züge der Hure Babylon annimmt, wächst gerade im islamischen Raum, besonders im Iran, eine lebendige Christenheit heran.

Auch bei den muslimischen Flüchtlingen steigt die Zahl derer, die zum Christentum konvertieren.

Das ist ein Grund zur Hoffnung. Von Open Doors, als einer Organisation, die sich um verfolgte Christen kümmert, kommen von Pastoren aus dem Nahen Osten ermutigende Nachrichten, wonach man die Chance, die die Flüchtlingskrise bietet, nutzen solle. Muslime, die christliche Nächstenliebe erfahren, sind zutiefst beeindruckt und kehren um.

Gott ist treu. Von den ständigen “Krisengipfeln” und sonstigen Quasselrunden ist hingegen nichts zu erwarten. Als gläubige Christen sind wir hin- und hergerissen. Einmal bringt uns unser Kleinglaube in Anfechtung, und einmal spüren wir die unendliche Kraft Gottes, der im Regiment sitzt und alles zu seinem guten Ziel bringt.

Lasst und daran denken, dass wir durch das Gebet Teil an der Weltregierung Gottes haben. An ihn müssen wir uns halten, damit er uns stärkt und vor dem Bösen bewahrt. Für unser Land, für Europa, die Verantwortlichen und die in Not befindlichen Flüchtlinge können wir nur beten, dass Gott Weisheit und Erleuchtung schenkt.


Jörgen Bauer



Quelle: “Z für Zukunft”, Ausgabe 13/14, Seite 16 ff,

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