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Christliche Impulse
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Die Bibel als Impulsgeber

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 06.11.2024

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Hilfe bei Gott suchen

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt.

Psalm 121,1

Mein Hilfe kommt mir von dem Herrn,
er hilft uns ja von Herzen gern;
Himmel und Erd hat er gemacht,
hält über uns die Hut und Wacht.

Frage: Worauf verlässt Du dich in diesen unruhigen Zeiten?

Zum Nachdenken: Der Weltmensch schaut in eine immer finster werdende Zukunft. Die Krisen der Gegenwart treiben die Weltmenschen in Angst und Verzweiflung. Jeder dritte Mensch in unserem Land soll an psychischen Auffälligkeiten leiden. Wir alle brauchen Hilfe für unsere Seele und eine das Leben erhaltende Perspektive. Woher bekommst Du Hilfe? Im heutigen Bibelwort ist eine starke Verheißung gegeben. Wenn Du deine Augen auf den Schöpfer des Himmels und der Erde richtest und wenn Du ihn in allen Lebenslagen aufrichtig um Hilfe bittest, dann wirst Du von ihm die nötige Hilfe bekommen. Auf Menschen sich zu verlassen, hat keinen bleibenden Wert. Vertraust Du aber auf den Schöpfer aller Dinge, so bist Du umsorgt und stehst in der sicheren Obhut des Heilands. Dies gilt als Leitvers sowohl dem Einzelnen als auch dem Volk Israel. Eine gewaltige Verheißung auf dem Weg in die himmlische Heimat.

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Taqiyya - Täuschung als religiöses Prinz

(14.12.2015)


Auch wenn im “Abendland” Lügen, Tricksereien und Täuschungen als “clever” gelten und somit Hochkonjunktur haben, gelten Wahrheit und Wahrhaftigkeit dennoch als erstrebenswerte Ideale. Zu diesem Ideal gehört, die Wahrheit auch dann zu sagen, wenn es Nachteile bringt.

Tatsächlich könnte eine Gesellschaft, die hauptsächlich auf Lug und Trug aufbaut, keinen Bestand haben, weil dabei ständig von falschen Vorgaben ausgegangen und damit auf Sand gebaut würde. Wahrheit und Wahrhaftigkeit haben in der Bibel nicht umsonst einen so hohen Stellenwert. Lüge kann hier niemals eine Option sein.

Ganz anders im Islam. Hier darf getäuscht werden, wenn es der Ausbreitung des Islam dienlich ist. Der Zweck heiligt demnach die Mittel. Der dialogbeflissene Christ, der, blauäugig naiv von einem allgemeinverbindlichen Wahrhaftigkeitsprinzip ausgeht, kann deshalb ganz böse auflaufen.

Taqiyya konkret:

Täuschung:
Der Islam ist eine friedliche Religion. Das Wort Islam heißt Frieden.

Wahrheit:
Islam heißt vollständige Unterwerfung unter Allah und umfasst alle Lebensbereiche.

Täuschung:
Man muss unterscheiden zwischen dem Islam als Religion und dem Islam als politisches System.

Wahrheit:
Genau das untersagt der Koran. Religion und Staatsform gehören untrennbar zusammen.

Täuschung:
Der Islam befürwortet weder Gewalt noch Terrorismus.

Wahrheit:
Diese Behauptung wird mit moderaten Koranversen aus der früheren Zeit von Mohammeds Wirken belegt. Die späteren Verse, welche die älteren aufheben, fordern sehr wohl zu Gewalt und Terror gegen die Ungläubigen auf.

Täuschung:
Der Dschihad ist der innere Kampf, den Willen Allahs zu tun.

Wahrheit:
Es ist kein Kampf gegen den “inneren Schweinehund”. Der Koran ruft dazu auf, den Islam nötigenfalls mit Gewalt zu verbreiten und Andersgläubige sogar zu töten. Es geht angesichts der vom Islam ausgehenden Gewalt darum, die übrige Welt zu beschwichtigen und von der tatsächlichen Bedrohung abzulenken.

Täuschung:
Der Islam akzeptiert andere Religionen.

Wahrheit:
Ziel des Islam ist es, alle anderen Religionen auszulöschen “bis auf der ganzen Welt kein anderer als Allah angebetet wird”. Mohammed erklärte, dass er als letzter Prophet und der Koran als das letzte Testament dazu gesandt wurden, alle anderen Religionen zu ersetzen.

Täuschung:
Frauen werden im Islam nicht unterdrückt.

Wahrheit:
Wenn ein Mann mit dem Verhalten seiner Ehefrau nicht zufrieden ist, zum Beispiel weil sie ungehorsam ist oder weil er befürchtet, sie könnte untreu sein, dann soll er sie züchtigen, wobei die Züchtigung in drei Schritten erfolgt: Verwarnung, Entzug der ehelichen Gemeinschaft, Schlagen. Die Frau steht somit unter dem Mann, dem sie vollständig ausgeliefert ist.

Täuschung:
Jesus war ein großer Prophet Allahs – aber mehr auch nicht!

Wahrheit:
Für Christen ist klar, dass Jesus Gottes Sohn und kein Prophet ist. Der Götze Allah des Koran, der mit dem Gott der Bibel nicht identisch ist, kann freilich keinen Sohn haben.

Täuschung:
Jesus ist nicht am Kreuz gestorben.

Wahrheit:
Der Kreuzestod Jesu Christi ist die Mitte des christlichen Glaubens, mit der alles steht und fällt. Das Sterben Christi am Kreuz ist der Sieg über Hölle, Tod und Teufel und vor allem dem Teufel ein Ärgernis, der deshalb alles versucht, um das Erlösungswerk Christi zu diskreditieren. Daran wird erkennbar, dass der satanisch inspirierte Islam und das Christentum unvereinbar sind.

Täuschung
Christen und Juden haben die Bibel verfälscht.

Wahrheit:
Das ist eine dreiste Lüge des Propheten” Mohammed”, der dreist behauptet, dass die ganze Bibel auf sein Kommen hinweist. Die Aussage Jesu, dass er uns den Tröster senden wird, der Zeugnis von ihm gibt, bezieht Mohammed auf sich selbst.

Was kann dazu gesagt werden?

Es sind zwei Arten von Täuschung erkennbar. Einmal die an die Allgemeinheit und einmal die speziell an Christen gerichteten Täuschungen, wo es darum geht, Jesus Christus und die Bibel in Zweifel zu ziehen, was von Christen schnell durchschaut wird.

Wirkungsvoller und nachhaltiger sind die Täuschungen, die auf eine Verharmlosung des Islam hinauslaufen, ständig zu hören sind, von vielen geglaubt und Islamkritikern vorgehalten werden.

Weil viele Muslime den Koran, der in Arabisch, “der Sprache Allahs”, abgefasst ist, überhaupt nicht kennen, wäre es vorstellbar, dass viele Muslime selbst den Täuschungen glauben, besonders wenn sie in Europa wohnen.

Allerdings bezieht sich das Tricksen und Täuschen nicht nur auf das Verhältnis zu den Ungläubigen, sondern auch auf das Verhältnis untereinander, wobei der sprichwörtliche orientalische Basar ein eher harmloses Beispiel ist.

Wenn es um die Verbreitung des Islam und den Kampf gegen die Ungläubigen geht, ist hingegen jede Form der Täuschung erlaubt, bis hin zum Abschwören des eigenen Glaubens, verfluchen des Islam und seines Propheten Mohammed.

Vergleichbares ist nach christlicher Lehre im Christentum nicht möglich. Dass das im Islam anders ist, weist auf den Vater der Lüge als den, der den Propheten Mohammed inspiriert hat, was den Islam zu einer satanisch inspirierten Religion macht.


Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?


Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.

Johannes 5, Vers 44


Im Wort Gottes werden Wahrheit und Wahrhaftigkeit immer mit Gott in Verbindung gebracht. Die Wahrheit ist eines der herausstechenden göttlichen Eigenschaften. Gott ist die Wahrheit in Person; wobei diese Wahrheit über das hinausgeht, was wir darunter verstehen. Während es bei uns um wahre Aussagen und um Aufrichtigkeit geht, steht Gott für das eigentliche und wahre Wesen aller Dinge, das für uns nur ansatzweise erkennbar ist.

Weil Gott durch und durch Wahrheit und Wahrhaftigkeit ist, muss er die Lüge hassen. Die Lüge wird auch hier weiter gefasst und bezieht sich auch auf die “Lebenslüge”, die vorliegt, wenn ein Leben auf völlig falschen Voraussetzungen aufbaut. Das muss nicht immer ein massives Lügengebäude sein, das auf Betrügereien aufbaut oder ein Doppelleben. Auch ein Leben ohne Gott ist eine einzige Lebenslüge.

Weil Gott die Lüge hasst, ist die Erziehung zur Wahrhaftigkeit ein christliches Erziehungsziel, und das Einstehen für die Wahrheit gilt als mutig und ehrenhaft und der Märtyrer kommt deshalb ins Leiden, weil er der Wahrheit nicht absagt.

Jesus und die Apostel haben nie versucht, sich durch eine Täuschung in der Verkündung des Evangeliums einen Vorteil zu verschaffen, und ein rechter Verkünder wird das bis heute nicht tun.

Wenn nun eine Religion gerade zu einem solchen Verhalten auffordert, dann kann sie nicht vom lebendigen Gott, sondern nur vom Vater der Lüge sein, womit sich der Islam neuerlich als eine satanisch inspirierte Religion erweist, mit dem Mondgötzen Allah an der Spitze, welcher der Satan selbst ist.

Es ist gut, wenn wir das wissen.

Wir lassen uns dadurch aber nicht zu einem Hass auf Muslime verleiten. Unsere Sache ist es, ein wahres und wahrhaftiges Zeugnis für die Hoffnung zu sein, die wir als Christen haben.


Jörgen Bauer



Quellenhinweis:

“Z für Zukunft”, Ausgabe 13/14, Seite 86 ff.



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