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Christliche Impulse
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Die Bibel als Impulsgeber

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Apostolisches Glaubensbekenntnis- zeitgemäss?

(15.09.2010)


In der evangelikalen Wochenzeitung „idea Spektrum“ las ich dieser Tage einen Artikel unter der Überschrift

„Wenn man nicht mehr alles glauben kann“

Berichtet wurde von der Veranstaltung „Was glauben wir noch“ der Evangelischen Akademie von Hamburg, wobei thematisiert wurde, inwieweit von Gottesdienstbesuchern verlangt werden kann, das Glaubensbekenntnis mitzusprechen und ob es angebracht ist, dass Gottesdienstbesucher die Passagen, an die sie nicht glauben, mitsprechen.

Ein Theologieprofessor kam dabei zu dem Schluss, dass ein Schweigen bei Teilen des Glaubensbekenntnisses in Ordnung sei. Jeder solle nur das bekennen, was er selbst glaube, nicht das, was ihm die Kirche vorschreibe. Ein Verstummen bedeute noch nicht das Ende des Glaubens. Wie eine Schlange bei der Häutung dürfe man sich als Christ von alten Ausdruckformen zurückziehen, hinter denen man nicht mehr stehe. Dies sei notwendig, um den Glauben wiederzufinden, und sei ein Zeichen der Lebendigkeit.

Das ist eine Aussage, die ich als sehr merkwürdig empfinde. Da besagter Professor mit einer solchen Aussage nicht alleine steht und selbst der Präses der EKD, Nikolaus Schneider, hier seine „Probleme“ hat, will ich mal fragen, ob und inwieweit das „Aposto- lische Glaubensbekenntnis“ noch als „zeitgemäß“ anzusehen ist.

Dazu der Text des Apostolischen Glaubensbekenntnisses:

Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische (evangelisch: christliche) Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.


Das Apostolische Glaubensbekenntnis ist das älteste christliche Glaubensbekenntnis, dessen Anfänge auf das 2. Jahrhundert nach Christus zurückgehen. Daneben gibt es noch das Nicäische Glaubensbekenntnis, das, mit etwas anderen Worten, dasselbe wie das Apostolische aussagt.

An dem Begriff „katholisch“ sollte man sich nicht stören, da „katholisch“ nichts anderes als „weltumspannend“ heißt, und das sollte die Kirche Jesu Christi ja sein!

Zu was braucht man überhaupt ein (apostolisches) Glaubensbekenntnis?

Im Grunde ist die Antwort ganz einfach:

Den Gläubigen, in diesem Fall den im christlichen Sinne Glaubenden, muss klar sein, was sie glauben und zu was sie sich in ihrem Glauben gemeinsam bekennen. Deshalb ist es sinnvoll und zweckmäßig die Glaubensinhalte, für alle, die dem Glauben angehören wollen, verstehbar, klar und eindeutig und verbindlich zu beschreiben um damit ein gemeinsames Erkennungszeichen zu haben.

Daraus folgt, dass der Gemeinschaft der Glaubenden angehört, wer die Aussagen des Glaubensbekenntnisses bejahen kann. Wer das nicht kann, gehört, im Umkehrschluss, dieser Gemeinschaft nicht an.

Vergleichbares haben wir im weltlichen Bereich, zum Beispiel im Grundgesetz oder in einer Vereinssatzung. In den Dienst des Staates kann danach nur treten, wer sich zu den Grundwerten des Grundgesetzes bekennt. Vereinsmitglied oder auch Mitglied einer Partei kann nur sein, wer sich zu den jeweiligen Zielen bekennt.

Genau so wenig, wie man aus dem Teil des Grundgesetzes, das die allgemeinen Menschenrechte, als eine Art „Naturrecht“, beinhaltet, einzelne Artikel herausnehmen kann, kann man aus dem Apostolischen Glaubensbekenntnis Aussagen herausnehmen, ohne die Glaubensinhalte zu verändern, wenn nicht gar gänzlich wertlos zu machen.

Das Apostolische Glaubenbekenntnis geht dabei über menschliche Satzungen hinaus, in dem es in knappen Worten die zentralen Aussagen der Bibel, als offenbartes Wort Gottes, insbesondere die des Neuen Testaments, wiedergibt und damit keine Erfindung der Kirche ist, die diese, ihren Mitgliedern aufzusagen, vorschreibt.

Auftrag der Kirche Jesu Christi ist es, Wegweiser auf Jesus Christus zu sein, was sie nur dann ist, wenn sie die Botschaft ihres Herrn vollständig und unverfälscht weitergibt und dabei der Versuchung, diese menschlichen Vorstellungen und Wünschen anzupassen, widerstrebt. Eine Kirche Jesu Christi haben wir deshalb nur dann, wenn diese, ohne Abstriche zu machen, hinter dem ursprünglichen und bewährten Bekenntnis dieser Kirche steht.

Eine Kirche, die das nicht tut, ist nur noch dem Namen nach Kirche und sollte sich zutreffender als „Verein zur Pflege religiösen Brauchtums“ bezeichnen und konsequenterweise das gesamte Apostolische Glaubensbekenntnis, bis vielleicht auf die ersten drei Zeilen, streichen, wenn alle danach folgenden Aussagen des Glaubensbekenntnisses in Frage gestellt werden.

So schrieb eine Dekanin, welche die Jungfrauengeburt infrage stellt, im „Evangelischen Gemeindeblatt für Württemberg“, dass sie ihren Zuhörern am Heiligen Abend keine „gynäkologischen Rätsel“ aufgeben wolle, da es nicht darauf ankomme, auf welche Weise der Mensch Jesus gezeugt wurde.

Der Sühnetod Jesu Christi wird zum Teil heftig bestritten und in eine Art „Solidaritätsbekundung Gottes mit den Menschen“ umfunktioniert oder als Hinrichtung eines „Revolutionärs“ hingestellt, welcher der Obrigkeit gefährlich wurde (wobei beides in Ansätzen zutreffend, aber nicht das eigentlich Entscheidende ist).

Andere wiederum äußern Zweifel an der Auferstehung Jesu und meinen, dass auch dies unwichtig sei, da es allein auf die Botschaft ankäme. Die Auferstehung wird hier so ver- standen, dass die Botschaft Jesu durch dessen Tod am Kreuz nicht untergegangen ist, wie zunächst von den Jüngern befürchtet, sondern von diesen, „neu belebt“ wurde, weil sie erkannten, dass Jesu Lehren zeitlos gültig sind, was als „Auferstehung“ erlebt wurde.

Hier muss gefragt werden, welche Art von Botschaft „neu belebt“ wurde und damit „auferstanden“ ist? Keinesfalls kann es sich dabei um das vollständige Evangelium von Gericht und Gnade handeln, sondern eher um so etwas wie ein „moralisches Gutmenschen- Christentum“, das sich auf ein „Seid nett zueinander, Gott liebt euch alle“ beschränkt.

Zudem werden Analogien zum Frühling und zu erfolgreichen Neuanfängen nach Niederlagen im menschlichen Leben hergestellt, die als „Auferstehungen“ interpretiert werden. Auch wenn darin jeweils ein Körnchen Wahrheit enthalten ist, ist die Auferstehung Jesu gerade nicht in diesem Sinne zu verstehen.

Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann erübrigen sich auch Himmelfahrt, Wiederkunft Christi und Jüngstes Gericht.

Als ich dieser Tage auf einer Beerdigung war und mit dem Pfarrer ins Gespräch kam, wusste dieser nur von einem „liebenden Gott“ und „dass alle Menschen in den Himmel kommen“ (insbesondere wenn sie christlich getauft sind, wobei das weitere Leben unwichtig ist, Hauptsache, man war immer „lieb und nett“) denn wie könnte Gott, diejenigen, die anständig und verantwortungsvoll gelebt haben, in die Hölle schicken?

Damit haben wir aber genau die Werkgerechtigkeit (und damit „Selbsterlösung“) von der Paulus schreibt, dass sie vergeblich ist, weil sie gerade nicht mit Gott versöhnt! Was von Martin Luther in der Reformation neu entdeckt wurde. (Persönlich meine ich, dass in Himmel und Hölle einmal nur „Freiwillige“ sein werden, die es jeweils so gewollt haben.)

Ich konnte hierzu nur sagen, dass es kein Wunder ist, wenn die Welt so schlecht ist, wenn die Bösen unsterblich sind, weil, nach den Grabreden und Traueranzeigen zu urteilen, nur die guten Menschen sterben müssen.

Bei einer Taufe hat sich die Pfarrerin gewissermaßen dafür entschuldigt, dass man jetzt auch noch das Glaubensbekenntnis sprechen muss. „Aber das sei eine überlieferte Tradition und noch Teil der Gottesdienstordnung, weshalb man diese nicht weggelassen könne, auch wenn da manches drinstehe, was wir heute anders wissen.“

Das zutiefst Bedauerliche ist, dass diese Pfarrer in aller Regel sozial engagiert sind, viel für ihre Mitmenschen tun und damit das sind, was man als liebe, nette und auch gläubige Menschen bezeichnen kann – aber keine Wegweiser auf Jesus Christus sind, sondern den falschen Hirten zugerechnet werden müssen. Hier passt dann der bei Beerdigungen gesprochene Standardsatz: „Möge Gott ihm/ihr ein gnädiger Richter sein“.

Von C.H. Spurgeon stammt folgende Aussage:

Eine unheilige Kirche! Sie ist unnütz für die Welt und ohne Achtung vor den Menschen. Sie ist ein Gräuel, das Gelächter der Hölle, die Abscheu des Himmels. Die schlimmsten Übel, die je über die Welt gekommen sind, sind über sie gebracht worden von einer un- heiligen Kirche.“

Noch ein paar Gedanken zu den angezweifelten Aussagen des Glaubensbekenntnisses.

Letztlich geht es dabei um die Frage, ob ich Gott und seinem Wort mehr glaube, als meinem Verstand (Sprüche 3, 5) und ob ich glaube, dass Gott tatsächlich kein Ding unmöglich ist.

Nur wenn Jesus wahrer Mensch (von einer Frau geboren) und wahrer Gott (durch den Heiligen Geist gezeugt) ist, kann er Sohn Gottes, damit sündlos sein und dadurch das Heilswerk für uns vollbringen.

Nur wenn Jesus Christus tatsächlich und ganz handgreiflich von den Toten auferstanden ist, hat unser Glaube überhaupt einen Wert. Andernfalls wären wir als Christen die größten Narren und unser Glaube tatsächlich eine einzige Lachnummer.

Jesus weist immer wieder auf seine Wiederkunft hin, die lange auf sich warten lassen kann, aber für alle, einschließlich der Christen, höchst überraschend und unvorhergesehen kommt.

Die Bibel bezeugt, neben der großen und unbegreiflichen Liebe Gottes, auch seinen schrecklichen Gerichtsernst. Die Bibel lässt überhaupt keinen Zweifel daran, dass es um ewiges Leben und ewigen Tod geht und es ein letztes Gericht gibt.

Wer solche zentralen Aussagen wegexegesiert, sieht die Bibel nicht als Gottes Offenbarung, sondern als ein menschliches literarisches Produkt an, das im evolutionären Sinn, nach dem jeweiligen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis, fortgeschrieben werden muss, wobei die Aussagen mehr und mehr „vergeistigt“ und „symbolisch“ verstanden werden.

Es kommt dabei nicht darauf an, ob das, was geschrieben steht, den Tatsachen entspricht, sondern wie die Aussagen in einem übertragenen Sinn „theologisch“ zu interpretieren sind. Da auch dies, in Ansätzen, richtig ist, weil viele absolute Wahrheiten, die unser Verstehen übersteigen, bildhaft beschrieben sind, besteht die Gefahr, auf diese Weise die ganze Bibel der Beliebigkeit preiszugeben. Und hier ist die Theologie eifrig am Wirken.

Man rechnet nicht mit einer transzendenten (übernatürlichen) sondern nur mit immanenten (innerweltlichen) Wirklichkeit, wonach alles nach menschlich nachvollziehbaren (logischen) und letztlich „wissenschaftlich erklärbaren“ Kausalketten (Ursache-Wirkungs-Prinzip) abläuft.

Wenn einzelne biblische Aussage nicht verstanden werden, kann die Frage deshalb nie sein, wo die Bibel irrt, sondern wo ich als Mensch irre!!

Es ist eine Frage des Glaubens, ob ich dem naiven Weltbild des „ich glaube nur was ich sehe“ anhänge oder ob ich ein umfassendere Vorstellung von der Wirklichkeit habe, die unser begrenztes Wahrnehmen und Verstehen auf unvorstellbare Weise übersteigt, was sich dann auch in den biblischen Berichten, die insoweit wörtlich zu nehmen sind, widerspiegelt.


Hierzu einige biblische Aussagen:

Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß? Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
Lukas 1, Verse 34 und 35

Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; so sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
1. Korinther 15, Verse 14 und 16 bis 19

Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.
Apostelgeschichte 1, Vers 11

Ihr sollt vor allem wissen, dass in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen und sagen: Wo bleibt die Verheißung seines Kommens?

Der Himmel, der jetzt ist, und die Erde werden aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.

Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden.
2. Petrus 3, Verse 3, 4, 7 bis 10

Dieser Jesus Christus, der zum Heil für die Welt kam und elend am Kreuz gestorben ist kommt beim nächsten Mal nicht mehr als armes Kind in der Krippe, sondern als Herr aller Herren und König aller Könige.

Das ist wichtig zu wissen für alle diejenigen, die einseitig immer nur von der „Liebe Gottes“ reden und von Jesus als einem humanen Menschenfreund, der alles durchgehen lässt. Hier sind wir zu einer Entscheidung gerufen, denn es geht tatsächlich um Alles oder Nichts!

Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes. Und ihm folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen. Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen, und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.
Offenbarung 19, Verse 11 - 16

Im Wort Gottes wird uns reiner Wein eingeschenkt. Es liegt an jedem von uns, ob er sich vom Wort Gottes zurecht bringen lässt oder lieber seinen eigenen Wunschvorstellungen anhängt.


Jörgen Bauer


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