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Christliche Impulse
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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Wie schlimm sind die Deutschen?

(20.08.2013)


In seiner berühmt berüchtigten “Londoner Rede” vor dem Londoner Goethe Institut, Anfang 1993, hatte der damalige niedersächsische Minister und jetzige grüne Spitzenkandidat, Jürgen Trittin, Deutschland als ein, in allen Gesellschaftsschichten und Generationen, rassistisch infiziertes Land bezeichnet.

Diese Aussage war selbst britischen Zuhörern zu viel, weshalb diese den Saal verließen. Anlass für Trittins Aussage war der damals ausgehandelte Asylkompromiss, wo Trittin den damaligen Regierungsparteien vorwarf den latent vorhandenen Rassismus und die Fremdenfeindlichkeit in der Mitte der Gesellschaft, hoffähig gemacht zu haben.

Trittins, über 20 Jahre zurückliegende verbale Entgleisung soll nicht überbewertet werden. Man hat später versucht, diese unter Hinweis auf angebliche Sprach- / Übersetzungsprobleme zu entschärfen. Allerdings ist diese antideutsche Grundhaltung in linken, grünen, kurzum “antifaschistischen” Kreisen, einschließlich Jürgen Trittin, nach wie vor deutlich ausgeprägt.

Diese Grundhaltung wird uns täglich durch die linkslastigen Medien vermittelt, in denen eine dem linken Zeitgeist angepasste Weltsicht vermittelt wird und wo der “Kampf gegen Rechts” – das heißt gegen abweichende Meinungen – breiten Raum einnimmt.

Kritische Beiträge, in denen es um Abtreibung, Homosexualität, Islamisierung, Asylmissbrauch, Ausländerkriminalität, Energiewende, Treibhauseffekt, Klimawandel, um nur einiges zu nennen, geht, wird man deshalb vergeblich suchen.

Solche Beiträge kommen nicht, obwohl Information nötig wäre. Das liegt schon daran, dass sich Journalisten eine vom Mainstream abweichende Meinung gar nicht leisten können, sofern sie an ihrem beruflichen Fortkommen interessiert sind. Wer abweicht bekäme sofort die Nazikeule zu spüren.

Außerdem müssen Abweichler mit Übergriffen “antifaschistischer Stoßtrupps” rechnen. Wie einst die SA tauchen sie immer dort auf, wo sich gleichgesinnte Abweichler zusammenfinden, was jetzt auch die “Alternative für Deutschland” zu spüren bekommt. Anders als bei wirklichen oder auch nur vermuteten “neonazistischen Übergriffen” wird links-grüne Randale kleingeredet oder gleich totgeschwiegen.

Abweichende Meinungen sind in der Bevölkerung sehr weit, wenn nicht sogar mehrheitlich verbreitet. Weil, wer eine abweichende Meinung vertritt, aus linker Sicht, ein Nazi ist, kann Trittin von einem in allen Gesellschaftsschichten und Generationen rassistisch infizierten Land sprechen.

Und das ist der Punkt, wo interessierte Kreise ständig versuchen den Deutschen ein schlechtes Gewissen wegen der deutschen Vergangenheit einzureden, wonach diese ständig in Büßerhaltung und im Büßergewand durchs Leben gehen müssen.

Was beispielsweise niemand von den Russen verlangt, obwohl die Zahl der Opfer des Stalinismus die des Nazismus um ein Vielfaches übersteigt. Auch im Stalinismus gab es jede Menge Täter und Mitläufer. Von Vergangenheitsbewältigung war hier nie etwas zu hören.

Ganz anders dagegen bei uns!

Je länger das Ende des 2. Weltkrieges zurückliegt, desto länger werden die Schatten des Dritten Reiches und je mehr wird versucht die Deutsche Geschichte auf die zwölf Jahre des Tausendjährigen Reiches zu reduzieren, und umso intensiver wird versucht immer noch neue wirkliche oder auch nur vermeintliche Verfehlungen ans Licht zu zerren.

Und nachdem die meisten Kriegsteilnehmer und “Nazis” mittlerweile gestorben sind und hier nichts mehr zu holen ist, nimmt man sich jetzt der Jugendlichen an, die gegen Kriegsende als Flakhelfer eingesetzt waren und forscht nach, ob sie sich etwa “freiwillig” zur Waffen-SS gemeldet oder der NSDAP beigetreten sind.

Und auch hier wird man fündig und hat ein neues Feld entdeckt, dass es “aufzuarbeiten” gilt. “Enttarnt” wurde bereits eine Reihe von Persönlichkeiten, die es im Nachkriegsdeutschland zu öffentlichem Ansehen gebracht hatten.

Als nächstes wird man sich wohl des Jungvolks, der Pimpfe, annehmen. Immerhin leben noch viele Deutsche, die das Dritte Reich als Kinder erlebt haben. Die Suche nach NS-Tätern kann also weitergehen und in der Tat kindische Züge annehmen.

Aber zu was soll das ständige Nazi-Gedöns und die Pflege eines ausgeprägten Schuldkults mit Gedächtnistagen rund um den Jahreslauf eigentlich gut sein?

Ich habe den Eindruck, dass es hier nicht nur um Gedenken und Erinnerung, sondern darum geht, einen beständigen Druck aufrecht zu erhalten, mittels dem sich politische Ziele durchsetzen lassen. Wobei die grün-linken Weltverbesserer auf dieser Welle mitschwimmen.

Aber wie schlimm sind die Deutschen wirklich?

Ich beziehe das professionell aufgemachte “Magazin für Geschichte – DAMALS”, in dem historische Geschehnisse, angefangen von der Antike bis in unsere Zeit, aufbereitet werden und die sich keinesfalls nur auf Deutschland beschränken, sondern Europa und die ganze Welt mit einbeziehen.

Hier wird die wechselvolle Weltgeschichte deutlich, in der auch das “Heilige Römische Reich deutscher Nation” eine bedeutende Rolle spielt, wobei sich die Deutschen überhaupt nicht von anderen Völkern unterscheiden.

Von daher ist die ständige Fixierung der deutschen Geschichte auf die zwölf Jahre des Dritten Reichs und der Versuch Auschwitz zur Grundlage des deutschen Selbstverständnisses zu machen, höchst einseitig, unhistorisch, wenn nicht sogar böswillig.

Nicht nur von wissenschaftlichem Interesse ist allerdings die Frage, wie es zu dem Absturz in den Nationalsozialismus kommen konnte, wobei die Faktenlage darauf hindeutet, dass, so - wie das schon immer und überall war - die Aktivisten und eigentlichen Täter eine Minderheit waren, wobei die Mehrheit tatsächlich nicht wusste, was tatsächlich ablief auch wenn das heute ständig bestritten wird, um eine Art “Kollektivschuld” plausibel zu machen.

Tatsächlich mussten die Deutschen nach Ende des 2. Weltkrieges von den Alliierten erst einmal darüber aufgeklärt werden, was in ihrem Namen tatsächlich geschehen ist. Was bis dahin durchgesickert war, wurde als "feindliche Greuelpropaganda" abgetan. Es ist also keinesfalls so, dass das Böse eine spezifisch deutsche Wesensart ist.

Wichtiger als das ständige Stöbern in der Vergangenheit wäre es, die psychologischen Mechanismen der Verführung, der Desinformation, des Missbrauchs der Wissenschaft und das Verhalten der Masse (Massenwahn und Mitläufertum) zu erforschen, und da wird man vielleicht feststellen, dass wir uns wieder auf einem ähnlichen Weg, wie schon einmal, nur unter anderen Vorzeichen, befinden.

Vielleicht wird man uns später einmal anklagen und fragen, warum wir nichts gegen den millionenfachen Mord an ungeborenen Kindern unternommen haben oder warum wir uns in Sachen Treibhauseffekt haben verdummen lassen. Mit Antworten wie “wir haben nichts gewusst” oder “wir konnten ja nichts dagegen tun”, wird man dann weniger durchkommen.

Der Nationalsozialismus war tatsächlich eine böse Sache, die von großen Teilen des deutschen Volkes lange Zeit nicht durchschaut wurde, bis es dann zu spät war, weil jedes Aufmucken tödliche Folgen gehabt hatte. Trotzdem wurden sehr viele Deutsche Opfer des Nationalsozialismus.

Nur wenige wissen dass der Nationalsozialismus auch ein ausgeprägtes antichristliches, mit heidnischen und okkulten Bräuchen angereichertes, bösartiges System war, und das auch dann, wenn die Juden nicht verfolgt und keine Kriegsverbrechen begangen worden wären.

Im Kurier der Christlichen Mitte, vom August 2013, wird zur Entschlossenheit des NS-Regimes den christlichen Glauben auszurotten unter anderem folgendes wiedergegeben:

Nach siegreicher Beendigung des größten Krieges der Deutschen ist von allen Kirchen und Domen das Christuskreuz zu entfernen und durch das unversiegbare Symbol Deutschlands, das Hakenkreuz, zu ersetzen, denn der Heiland ist zu uns gekommen, durch Adolf Hitler.

Die Nationale Reichskirche N.R. erklärt als ihr und somit unseres Volkes größtes und heiligstes Dokument das Buch unseres Führers “Mein Kampf”. Sie ist sich dessen bewusst, dass in diesem Buch nicht nur die höchste, sondern auch die reinste und wahrste Ethik für das gegenwärtige und das zukünftige Leben unseres Volkes verkörpert ist.

Die N.R. verwirft die Taufe der Kinder. Die Eltern eines neugeborenen Kindes haben vor dem Altar das Deutschland-Gelöbnis abzulegen.

Das ist Größenwahn pur, und den Zusammenbruch des Deutschen Reiches kann man als Gericht Gottes verstehen, für das man dankbar sein muss.

Auch wenn wirkliches Nazitum schon von daher nicht tolerierbar ist, dürfen wir nicht dulden, dass der Nationalsozialismus neuerlich instrumentalisiert und wiederum, diesmal nur unter anderen Vorzeichen, als Keule gegen Andersdenkende eingesetzt wird.


Was kann uns das Wort Gottes dazu sagen?


Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.
Lukas 9, 62


Biblische Aussagen haben oftmals zwei Ebenen. Einmal eine theologische und einmal eine allgemeingültige, weltliche Ebene.

Ursprünglich geht es im obigen Vers darum, dass sich der zum Glauben Gekommene radikal von seiner Vergangenheit lösen und nach Vorne sehen muss.

Im übertragenen Sinn gilt das aber auch ganz allgemein für das menschliche Leben:
Wer einen Neuanfang macht, der muss nach Vorne schauen. Wer sich von seiner Vergangenheit nicht lösen kann, kann keinen Erfolg haben. Das eine schließt das andere aus.

Jetzt kommt es darauf an, um welche Art von Neuanfang es sich handelt. Geht es nur um äußere Dinge, wie einen Wohnort- oder Tätigkeitswechsel oder muss das ganze Leben neu geordnet werden?

Im letzteren Fall treffen Göttliches und Weltliches wieder zusammen, weil hier nur Gott einen wirklichen Neuanfang schenken kann, und da können Christen eigentlich jeden Tag neu anfangen und Vergangenes ruhen lassen.

Weil wir diese große Freiheit haben müssen wir uns durch Irrlehren und Schuldkomplexe nicht beeindrucken lassen, sondern können die Dinge klar und nüchtern im Lichte des Wortes Gottes sehen und auch sagen. Genau das sollten wir tun.


Jörgen Bauer

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