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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Moralapostel

(11.05.2011)


Ich kenne noch den „klassischen Moralapostel“, der sich hauptsächlich für das Verhalten seiner Mitmenschen interessierte, und der den sprichwörtlich gewordenen „moralischen Zeigefinger“ erhob, wenn er bei anderen Mängel, in Punkto Keuschheit und Sittsamkeit, zu erkennen glaubte.

Dem einen oder anderen ist vielleicht auch noch der Begriff „Anstands-Wau-Wau“ bekannt, der bevorzugt jungen, unverheirateten Paaren beigegeben wurde, um diese vor „sittlichen Entgleisungen zu bewahren“.

Infolge der allgemeinen Lockerung der Sitten, haben sowohl der „klassische Moralapostel“ als auch der „Anstands-Wau-Wau“ ausgedient. Aber sind sie deshalb auch ausgestorben? Gibt es sie vielleicht immer noch, nur unter anderem Vorzeichen und anderer Zielsetzung?

Dem soll einmal nachgegangen werden.

Da muss zuerst gefragt werden, was ein „Moralapostel“ ist und woran man ihn erkennt. Ich habe im Internet, unter „MundMische“, die nachfolgende und wie ich meine, zutreffende Definition gefunden:

„Ein ‚Moralapostel’ ist eine Person, die mit erhobenem Zeigefinger durch das Leben geht ‚Moralapostel’ lassen keine Gelegenheit aus zu belehren, dass das, was man gerade gesagt oder getan hat (auch wenn es im Spaß getan oder gesagt wurde) moralisch verwerflich und daher falsch ist.
Meistens pochen ‚Moralapostel’ auf ihr Recht und das einer freien Meinungsäußerung – im Gegenzug gestehen ‚Moralapostel’ anderen eben diese freie Meinung nicht zu, sondern verurteilen und stempeln den vermeintlichen Täter als moralisch inkompetent. ‚Moralapostel’ haben häufig auch die klassischen Züge eines Spielverderbers“.

Ein typischer Fall für „moralapostolisches“ Gehabe, waren jüngst die Reaktionen auf die Aussage der Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass sie sich darüber freue, dass es gelungen sei Osama bin Laden zu töten.

Denn hier stellt sich für Moralapostel nicht nur die Frage, ob es verwerflich ist, sich über den Tod eines Menschen zu freuen, sondern auch die, ob eine solche Aussage „gewaltverherrlichend“ ist.

Es setzte dann auch das typische Rauschen im Blätterwald ein, bei Anne Will wurde im ARD darüber diskutiert und ein Hamburger Richter hat Frau Merkel sogar, unter Bezug auf § 140 des Strafgesetzbuches angezeigt, weil sie eine Straftat gebilligt habe.

Nun bin ich nicht unbedingt ein Fan unserer Angela und meine, dass der Tod eines Menschen, grundsätzlich kein Grund zur Freude ist – aber man sollte die Kirche deshalb trotzdem im Dorf lassen, zumal es sicher angebrachter wäre, sich über die Untaten des Osama bin Laden zu erregen.

Ein Amerikaner bezeichnete die „Empörung“ über die Aussage der Kanzlerin, dann auch als Moralisieren, wie es „typisch deutsch“ ist.

Ist das typisch deutsch?

Ich denke schon! Denn die Sache mit Angela Merkel ist absolut kein Einzelfall, denkt man an Horst Köhler und viele andere, aus deren, an sich belanglosen Aussagen, ein Politikum gemacht wurde.

Das oberlehrerhafte deutsche Wesen scheint Tradition zu haben und entspringt wohl der typisch deutschen Gründlichkeit und dem tiefsinnigen deutschen Wesen, das dieses zum „Volk der Dichter und Denker“ werden ließ.

Kaiser Wilhelm II prägte den Ausspruch „an unserm Wesen, soll die Welt genesen“. In der darauf folgenden Zeit ging das dann gründlich daneben, aber heute wollen wir wieder die Größten, Besten und die Vorbilder für den Rest der Welt sein, wenn es um Klimaschutz, Umweltschutz, Energiewende und Gutmenschentum geht.

Eine Folge dieses Drangs, die Welt zu retten, ist die Neigung alles zu reglementieren und verbieten zu wollen, was diesen hehren Zielen im Wege stehen könnte. Deutschland, wird von den Deutschen selbst, als das „Land der Verbote“ wahrgenommen, in dem alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt ist.

Seinen vorläufigen Endpunkt – und damit auch seine neuerliche Verkehrung ins Ungute – hat dieser Drang, die Welt zu retten, im „political correctnes“ und dem daraus resultierenden „Gutmenschentum“ erfahren.

So ist beim politisch korrekten Moralapostel ganz deutlich erkennbar, dass sich sein „ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit“ in allererster Linie auf das Wohlergehen so Genannter „Außenseiter“, "Benachteiligter" und "Ausgegrenzter" bezieht, wobei eine Vorliebe für kriminelle Gewalttäter und Randalierer aus dem linken Spektrum, unverkennbar ist.

Da nach seinem Menschenbild alle Menschen von Natur aus gut sind, hält er Autorität und Disziplin für schädlich und damit überflüssig. Er plädiert dafür, dass alle Menschen unterschiedslos gleich gemacht werden. Gegenteilige Feststellungen sind für ihn „menschenfeindlich“.

Der politisch korrekte Moralapostel wird sich deshalb über die Aussage der Bundeskanzlerin erregen, aber kein kritisches Wort über die brutale Verfolgung von Christen in islamischen Ländern oder die irrwitzigen Untaten islamischer Selbstmordattentäter, verlieren. Aufregen würde ihn das allenfalls dann, wenn Homosexuellen Gewalt widerführe.

Er wird ebenso keine Kritik an gewalttätigen Migranten oder Chaoten üben, die Polizisten in Hinterhalte locken und lebensgefährlich verletzen, aber sofort aufschreien, wenn er den Eindruck hat, dass ein Polizist seine Befugnisse überschritten haben könnte.

Der „Gewalt gegen Sachen“ ist er ebenso, wie der daraus resultierenden "Demonstrationskultur“ zugetan. Von den staatlichen Organen erwartet der „Moralapostel“, dass, insbesondere die Polizei, das Wort Jesu, „wer dich auf die rechte Backe schlägt, dem biete auch noch die linke dar“, allezeit befolgt, wobei er die (Backen)Schläger ermutigt, ständig „zu testen“, ob sich die staatlichen Stellen auch wirklich daran halten.

So wird dann ein, auf dem Kopf stehendes Weltbild verwirklicht, das vom Moralapostel als „normal“ und „selbstverständlich“ hingestellt wird, wobei Kritiker zu spüren bekommen, wie zutreffend die obige Definition des „Moralapostels“ ist, wenn es um „abweichende“ Meinungen geht.

Und wenn auf diese Weise erst einmal eine Schieflage entstanden ist, müssen sich schon ganz massive Dinge ereignen, damit es zu einem Umdenken kommt, und davon scheinen wir derzeit weit entfernt zu sein.


Richtschnur und Ermutigung zum Widerstehen ist auch hier wieder das Wort Gottes.

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?
Matthäus 7,1–3

Das sind Worte, die wir alle, und nicht nur der „Moralapostel“, immer wieder beherzigen sollen, weil in jedem von uns der Hang zum Moralisieren und Verurteilen steckt. Im Hinterkopf steckt dabei immer der Gedanke, „wie gut, dass ich nicht so bin“.

Deshalb sollten wir uns, wenn wir die Neigung zum Verurteilen verspüren, immer zuerst fragen, wann wir uns zuletzt ganz genauso verhalten haben, wie derjenige, dessen Verhalten wir jetzt kritisieren möchten. Man wird dabei zu höchst überraschenden Feststellungen kommen.


Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben. Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.
Matthäus 12, Verse 36 und 37

Ein Pfarrer schockierte seine Gemeinde einmal damit, dass er sagte, er wolle der Gemeinde jetzt mal sein Organ zeigen, mit dem er die meisten Sünden begehe. Die Gemeinde hielt den Atem an. Es kam aber anders als erwartet: Der Pfarrer streckte lediglich seine Zunge heraus.

So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an!
Jakobus 3, 5

Hieran mag man erkennen, dass es jeden Tag genügend Gründe gibt, Gott um Vergebung zu bitten.

Aber heißt das, dass man keine Kritik üben darf? Das bestimmt nicht. Sachliche Beurteilungen, das Bezeugen des Glaubens, das Ablehnen gottwidriger Dinge und das Benennen der Sünde, sind in Ordnung, wenn das nicht moralisierend erfolgt, sondern in Liebe geschieht.

Denn:

Habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.
Epheser 5, 11

Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann.
1. Thessalonicher 5, 14

Meidet das Böse in jeder Gestalt.
1. Thessalonicher 5, 22.

Die da sündigen, die weise zurecht vor allen, damit sich auch die andern fürchten.
1. Timotheus 5, 20

Das Wort Gottes gibt uns klare Hinweise für unser Verhalten gegenüber anderen, das eindeutig und klar und auch konsequent sein darf, aber gleichzeitig auch ermutigend sein soll.


Etwas ganz anderes ist das Verhältnis zur „Obrigkeit“, also den staatlichen Organen, wozu auch die Polizei gehört. Die Aussagen in Römer 13 sind hierzu ebenso klar und eindeutig.

Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu.
Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut.
Römer 13, Verse 1, 2 und 4

Unter diesen Gesichtspunkten habe ich, ohne das weiter kommentieren zu wollen, den Beitrag, „Wer schützt den Schutzmann“ angefügt, der am 29.06.2010 vom Kopp Verlag ins Internet gestellt wurde.

Jeder mag selbst entscheiden, inwieweit aus diesem Beitrag zutreffende Schlussfolgerungen gezogen werden können.

Was mir hierzu einfällt ist, wohin es führen kann, wenn Moralaposteltum auf einen Irrweg führt.


Jörgen Bauer



Wer schützt den Schutzmann?

von Udo Ulfkotte


Gelten für gewalttätige Migranten andere Gesetze als für deutsche Kriminelle? Es scheint so, denn selbst Mordversuche an Polizisten werden hierzulande nur mild geahndet, wenn der Täter Migrationshintergrund hat.

In Berlin hat ein Migrant einem Polizisten einfach so in den Kopf geschossen. Für den ausländischen Mitbürger hat das Folgen: Er gilt nun als Opfer seiner rassistischen Umgebung, fährt zur Ablenkung von den Strapazen seiner angeblichen ständigen Diskriminierung durch Deutsche Mercedes und wird psychologisch betreut. Die antirassistischen Medien bauen ihn langsam wieder auf. Der deutsche Polizist hat den Mordversuch schwerverletzt überlebt. Seine Ehe ist kaputt, sein Haus wird zwangsversteigert. Sein Leben ist ruiniert.

Es ist politisch nicht korrekt, über das Schicksal des Berliner Polizisten zu sprechen. Denn so etwas könnte Ausländerfeindlichkeit schüren. Wir basteln uns deshalb eine multikulturelle Traumwelt. Und wehe, ein Bösewicht stört unsere Bastelstunde. Mitbürger, die einem Polizisten in den Kopf schießen, kommen in den Vereinigten Staaten in die Todeszelle. Darüber herrscht im Land der unbegrenzten Möglichkeiten Einigkeit über alle Parteigrenzen hinweg.

In Deutschland ist das alles völlig anders: Hier bekommen Polizistenmörder heute von Gutmenschen zur Stabilisierung ihres Selbstwertgefühls einen Mercedes zur Verfügung gestellt, psychotherapeutische Behandlung, milde Richter, die sie in den offenen Vollzug stecken (wo sie von 07.00 Uhr bis 24.00 Uhr die Haftanstalt verlassen können) und rücksichtsvolle mediale Aufmerksamkeit.

Ali Ö., der in Berlin einem Polizisten einfach so in den Kopf geschossen hat, genießt heute endlich das Leben. Ein Fernsehsender, der über seinen versuchten Polizistenmord berichten wollte, dufte das Material nicht ausstrahlen, weil die Verantwortlichen »keinen Ausländerhass schüren wollten«.

Der Berliner Rechtsanwalt Horst-Holger Winzer ist entsetzt. Er vertrat den Polizisten bei dessen Prozess als Nebenkläger vor dem Berliner Landgericht. Der Polizist erfuhr dort nicht jene Aufmerksamkeit, die Politik, Medien und Gesellschaft dem zugewanderten Täter entgegen gebracht haben. Der Polizist bezieht eine kleine Invalidenrente, wird bis an sein Lebensende ein Schwerbehinderter sein. Er ist ein Kollateralschaden der multikulturellen Gesellschaft.

Das Landgericht Berlin interessierte sich nicht für das Opfer. Der zugewanderte Täter wurde nur wegen gefährlicher Körperverletzung und unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt – noch milder ging es beim besten Willen nicht.

Jeden Tag werden in Deutschland Polizisten von Migranten in Hinterhalte gelockt und angegriffen. Und jeden Tag erleben wir erneut, dass Politik und Medien diese Entwicklung nicht wahrhaben wollen. So wie am vergangenen Wochenende in Hamburg. Dort haben am S-Bahnhof Neuwiedenthal etwa 30 Migranten Polizisten angegriffen. In Tötungsabsicht haben sie den Polizisten vor den Kopf getreten, sie mit Steinen und Flaschen lebensgefährlich verletzt.

Wie in solchen Fällen üblich, verschweigen die deutschen Qualitätsmedien die Herkunft der Angreifer, der Spiegel schreibt etwa: »Erst schien es ein Routineeinsatz der Polizei, dann wurde es ein lebensgefährlicher Kampf gegen Gewalttäter: Fünf Polizisten sind am Samstagabend bei einer Auseinandersetzung mit jungen Schlägern in Hamburg zum Teil schwer verletzt worden.« Und auch die Frankfurter Rundschau verschweigt den Migrationshintergrund der Täter, spricht von einer »Jugend-Horde«.Durchweg haben alle deutschen Qualitätsmedien verschwiegen, wer sich hinter den Tätern verbirgt.

Greifen wir nur einen heraus, den Deutsch-Tunesier Amor S. (31). Das ist jener Mitbürger, der nun in Hamburg einem Polizisten, der am Boden lag, mit voller Wucht vor den Kopf getreten und ihm dabei fast ein Auge ausgetreten hat. Der Tunesier hat bislang 37 schwere Straftaten in Hamburg verübt und wurde dafür nicht einmal inhaftiert. Ein Beispiel: Er hat auf ein in einem Sandkasten spielendes Kleinkind in Hamburg mit einer Gaspistole geschossen. Als die Schwester des Kindes ihn aufzuhalten versuchte, schoss er ihr ins Gesicht.

Die Richter haben Verständnis für Migranten wie Amor S. – und lassen sie immer wieder laufen. Amor S. war Chef der Hamburger »Stubbenhof-Bande«, erpresste von Hamburgern Geld und schlug wahllos auf Menschen ein. Er ist einer der rund 30 Migranten, die nun in Hamburg Polizisten angegriffen haben. Der Hamburger Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Joachim Lenders, sprach von einem »brutalen, hinterhältigen und feigen Angriff«. Lenders zufolge wurden die Beamten auch mit herausgebrochenen Gehwegplatten attackiert. »Es ist unfassbar, mit welcher Brutalität diese Straftäter, die nur noch als Unterschicht und Abschaum der Straße zu bezeichnen sind, gegen unsere Kollegen vorgegangen sind«, sagte er.

Lenders sollte wissen, dass man Migranten in Deutschland heute nicht mehr mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgen darf. Erinnern wir uns: In Bremen wurde 2009 ein Observationsteam des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) von vier jungen Zuwanderern aus dem islamischen Kulturkreis angegriffen. Die Täter keilten bei der Attacke im Stadtteil Gröpelingen ein ziviles Einsatzfahrzeug des BfV ein und zerstachen alle Reifen des Wagens.

Die massiv bedrohten Verfassungsschützer hatten zuvor das Wohnumfeld des Bremer Muslimführers René S. observiert. Auf den 28 Jahre alten Mitbürger wartete ohnehin schon ein Verfahren wegen Widerstands gegen Polizeibeamte. Dann aber wurden auch seine Freunde aktiv. Und wie reagierte das Bundesamt für Verfassungsschutz? Man schaute seelenruhig zu und ließ die Täter beim Zerstechen der Reifen gewähren. Man wollte sie nicht noch weiter provozieren. »Deeskalieren« lautete das Gebot der Stunde. Mehr noch: Es gab nicht einmal eine Strafanzeige. So etwas brachte der Sicherheitsbehörde in der Vergangenheit nur Ärger. Zugewanderte Mitbürger müssen daher in Deutschland nicht mehr fürchten, von der Polizei belästigt zu werden, wenn sie an einem Staatsfahrzeug die Reifen zerstechen. Einzig der Focus berichtete im März 2009 in wenigen Zeilen über den »Vorfall« – das war’s denn auch schon.

Landauf, landab das gleiche Bild: Zuwanderer sehen Polizisten als Partner für Boxkämpfe oder Freizeitbelustigung. Beispiel Dietzenbach im Rhein-Main-Gebiet. In einem Bericht des Hessischen Rundfunks heißt es: »Steine und Flaschen gegen Polizisten – in der südhessischen Stadt Dietzenbach kommt es immer wieder zu Rangeleien mit den Ordnungshütern.« Der Bericht fährt fort: »Die Beamten wurden wie ihre Kollegen von der Feuerwehr mit Steinen beworfen, als sie ein brennendes Auto löschen wollten. Die Polizei nahm in der Nacht zum Mittwoch im Spessartviertel die Personalien von 21 mutmaßlich Beteiligten auf. Ein 21 Jahre alter ›hinreichend polizeibekannter‹ Mann wurde festgenommen. Die Feuerwehr war alarmiert worden, weil ein Wagen auf einem Parkdeck in Flammen stand. Als die Helfer den Brand bekämpften, flogen aus einer Menschenansammlung immer wieder Steine.«

Der Leser erfährt beiläufig: »Bereits in der vorhergehenden Nacht war es in derselben Gegend zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Zwei Polizeistreifen hatten ein Auto und dessen Insassen kontrolliert. Als die Beamten einen 19 Jahre alten Türken mit auf die Wache nehmen wollten, hatten sich gut 80 Anwohner lautstark gewehrt und die Polizeiwagen mit Steinen und Flaschen beworfen.«

Unterwegs auf Streife in Duisburg-Marxloh. In der Nähe der Pollmann-Kreuzung treffen sich viele Jugendliche, die aus dem Libanon, aus Kurdistan und der Türkei stammen. Die Gruppen mögen sich untereinander nicht. Aber sie alle eint die Abneigung gegen die deutsche Polizei. Jugendliche liefern sich auf den Straßenbahnschienen Schaukämpfe. Sie halten dann eine Straßenbahn auf. Kommt anschließend die Polizei und will die Personalien aufnehmen, werden die Beamten im Nu umzingelt und schaffen es nicht mehr zurück zum Wagen. Fahrgäste der Straßenbahn dürfen dann per Mobiltelefon die Kollegen der Polizisten zu Hilfe rufen – derweilen verprügeln die Jugendlichen die Polizisten und lachen über sie.

Die Zuwandererkinder haben von ihren Eltern das Bild vermittelt bekommen, wonach nur jene zu respektieren sind, die auch Härte zeigen können. Doch deutsche Polizisten dürfen – anders als in den Herkunftsländern der Migranten – keine Härte zeigen. Also werden sie als »Penner«, »Pisser« und »Scheißbulle« verhöhnt – den Migranten passiert ja ohnehin nichts.


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Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren wiedergeben, deren Beiträge auf den Seiten des Kopp-Verlags erscheinen.

Weitere Anmerkung von Jörgen Bauer: Ich habe nicht geprüft, ob sich die hier geschilderten Vorgänge in allen Punkten so zugetragen haben, sondern vertraue auf die Seriosität des Verfassers.


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