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Und als der Pharao nahe herankam, hoben die Israeliten ihre Augen auf, und siehe, die Ägypter zogen hinter ihnen her. Und sie fürchteten sich sehr und schrien zu dem HERRN … Da sprach Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird. ... Der HERR wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein. … Da erhob sich der Engel Gottes, der vor dem Heer Israels herzog, und stellte sich hinter sie. Und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich und trat hinter sie und kam zwischen das Heer der Ägypter und das Heer Israels.
2. Mose 14,10-20a
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Geraten wir auch in finsterste Nacht,
ist Gott doch größer und hat ALLE Macht!
Nichts darf ohne Seinen Willen geschehen,
drum lasst uns beständig nur auf IHN sehen!
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Frage:
Haben Sie Angst vor Corona und /oder der Corona-Politik und was alles noch kommen wird?
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Wie tröstlich: Kann es sein, dass Gott uns durch die, für viele sehr schwere, aktuelle Situation prüft? Ein Lied was in meiner damaligen Zeit im Geistlichen Rüstzentrum Krelingen gesungen wurde, beginnt mit den wunderbaren Worten: „Aber der Herr ist immer noch größer … Alles ist ihm untertan“! Schauen wir uns nur Hiob an: Satan darf kein Gotteskind ohne Gottes Erlaubnis antasten! Auch Israels Auszug aus Ägypten schien im Blutbad zu Enden – und kein Ausweg in Sicht: Ägyptens Heer hinter und das Meer vor ihnen. Aber Gott stoppte in letzter Sekunde das feindliche Heer und machte den Weg durchs Meer frei (ein Sinnbild für die Entrückung). Lasst uns Jesus Christus ganz und gar vertrauen: Er hat alles in Seiner Hand! „Wohl dem, der sein Vertrauen auf den HERRN setzt“ (Psalm 40,5)! |
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| Entartete Kirche(01.10.2013) Üblicherweise findet im Anschluss an einem "Marsch für das Leben", bei dem der
Abtreibungsopfer gedacht wird, ein ökumenischer Abschlussgottesdienst statt. In den letzten Jahren endete der Schweigemarsch in der katholischen St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin, was im Jahr 2013 nicht möglich war, weil die Kathedrale bereits für eine andere Veranstaltung vergeben war.
Die Veranstalter des Schweigemarsches wollten deshalb auf den evangelischen Berliner
Dom ausweichen.
Diesem Ansinnen wurde eine klare Absage erteilt.
“Man sehe die Thematik als ausgesprochen sensibel und komplex" an, weshalb es "höchst
problematisch" sei, diese zum Gegenstand einer Aktion mit dem Namen "Marsch für das
Leben" zu machen”, so die Begründung des Domkirchenkollegiums für die Ablehnung des
Abschlussgottesdienst im Berliner Dom (ideaSpektrum und MEDRUM berichteten darüber).
“Moment mal!”, ist der Titel des neuen Schulbuchs für evangelische Religion, das an
niedersächsischen Gymnasien von 2013 an in der siebten Klasse verwendet wird. Das dritte Kapitel des Schulbuches, das 2013 in erster Auflage im Klett-Verlag erschienen ist, behandelt das Verhältnis der Geschlechter: “Gemacht als Mann und Frau – was heißt das?” Nach Bearbeitung dieser Lektion ist der Schüler, nach Aussage des Buches, in der Lage “zu erklären was (biblische) Mythen über Menschen und ihre Beziehungen sagen.
Das Kapitel fängt dann auch ganz manierlich mit dem Genesiswort: “Es ist nicht gut, dass
der Mensch allein sei” (1. Mose 2, 18) an. Es geht dann aber nicht, wie eigentlich zu erwarten, mit der Ehe weiter, sondern es folgt eine Beschreibung der Eva aus feministischer Sicht.
Im nächsten Kapitel wird, ohne auf die Ehe einzugehen, bereits das Zerbrechen von
Beziehungen behandelt. Zu Wort kommt ein Marc (13) der von der Trennung seiner Eltern berichtet. Sabine Schmidt (47) kommt ebenfalls zu Wort und berichtet von der Goldenen Hochzeit ihrer Eltern. Aber das keinesfalls positiv. Sabine Schmidt graut vor dieser Feier: “Aushalten, durchhalten, Maul halten.”
Nach dieser Devise verlief offenbar die Ehe der beiden Jubilare. Die Zitierte meint, dass ein Ende mit Schrecken besser als Schrecken ohne Ende gewesen wären und stellt fest, dass
an eine “Scheidung damals noch nicht zu denken gewesen wäre. Nur in einem Nebensatz
erwähnt Sabine Schmidt, dass sie bei Freunden auch gelingende Ehen kennengelernt hätte,
die ihr Mut zur eigenen Ehe gemacht hätten.
Im nächsten Abschnitt geht es um die Rolle der Sexualität. Es werden ein Zitat aus der
EKD-Orientierungshilfe “Mit Spannung leben” und die Aktion “Wahre Liebe wartet”
gegenübergestellt. Doch das Pro und Kontra ist nur scheinbar unparteiisch, da die EKD-Position innerhalb des Buches Leitfunktion hat. Sie wird als maßgebliche Stimme “evangelischen Glaubens” gehandelt. Es ist zu befürchten, dass die Aktion "Wahre Liebe wartet" als Außenseiterposition wahrgenommen wird (oder: werden soll).
"Im Abschnitt “Gemacht als Mann und Mann / als Frau und Frau?” werden dann zwei
stilisierte Paare gleichen Geschlechts vor dem Hintergrund einer Regenbogenflagge, dem Symbol der Homosexuellenbewegung, gezeigt."
Unter der Überschrift “Verbotene Liebe” wird ausführlich geschildert wie Sven und Christoph sich während einer Fahrradtour näherkommen, sich gegenüberstehen, in die Augen sehen und sich dann küssen.
Es folgt ein Kasten, der vom Leiden homosexueller Christen berichtet: “Viele homosexuelle
Christen leiden in fundamentalistischen Gemeinden”, heißt es da.
Im Anschluss wird dann Manfred Kock als ehemaliger Ratspräsident der EKD zitiert: ”Zur
Zeit der Entstehung der biblischen Schriften war nicht bekannt, dass Homosexualität eine
Prägung der Sexualität ist, die nach wissenschaftlicher Erkenntnis, ca. 10% der Menschen
betrifft.”
Auch die Professorin für evangelische Theologie Helga Kuhlmann, kommt zu Wort: “Die
christliche Religion, in der Gott die Liebe und die Quelle der Liebe ist, gebietet Respekt vor allen die sich lieben”, die aufblühende Liebe von Sven und Christoph inbegriffen.
In den weiterführenden Aufgaben werden die Schüler aufgefordert, sich über die Geschichte
und Ziele des “Christopher Street Day” und die Ziele und Grundsätze des Arbeitskreises
“Homosexualität und Kirche” (HuK) zu informieren.
Das Buch ist bereits in zwölf Bundesländern zugelassen.
Was ist zu dem allen zu sagen?
Zuerst zum Berliner Dom: Wer denn sonst, wenn nicht die Kirche, soll sich für das
ungeborene Leben einsetzen? Wenn man liest, was das Domkirchenkollegium zum Besten
gegeben hat, muss man sich schämen, der evangelischen Kirche anzugehören.
Wenn sich Jesus und die Apostel auch so verhalten hätten, gäbe es bis heute keinen
Berliner Dom.
Damit ist alles gesagt.
Der Abschlussgottesdienst fand dann, mit 4500 Teilnehmern, vor dem Berliner Dom statt, wobei die Breitenwirkung größer war, als wenn der Gottesdienst im Dom stattgefunden hätte. So hat das Domkirchenkollegium Gott ungewollt einen viel größeren Dienst erwiesen. Vorbeikommende Touristen fragten, warum der Gottesdienst nicht im Dom stattfindet.
Zum Schulbuch für den Religionsunterricht:
Es folgt dem Muster: “Wenn gestohlen und betrogen wird, dann ist Kleptomanie, eine Prägung des Eigentumsverständnisses. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben,
dass 10% der Menschheit notorische Lügner und Diebe sind. Also sind Lügen und Stehlen
normal. Davon war zur Zeit der Entstehung der biblischen Schriften nur noch nichts bekannt.”
Der Christliche Glaube darf sich aber nicht in dieser Weise der Welt anpassen und das
Geschehen in der Welt als “gottgewollt” hinstellen um danach das Wort Gottes und seine
Gebote dementsprechend hinzubiegen, sondern muss gerade umgekehrt aufzeigen, was das Wort Gottes zum Geschehen in der Welt sagt.
Ein “Buch für den Religionsunterricht” erfüllt seinen Zweck nur dann, wenn es das biblische Menschenbild und die göttliche Schöpfungsordnung vermittelt, und die Sexualität der Ehe zwischen Mann und Frau zuordnet.
Dass die Menschen zur Unordnung neigen und auch in der Ehe versagen, darf nicht als
Regelfall hingestellt werden, sondern als etwas, was Gott heilen und zurechtbringen kann. Die christliche Ehe sollte das zu vermittelnde Leitbild sein.
Mich erinnert das an die DDR, wo ich als Schüler sozialistisch indoktriniert wurde, was
aber seine Wirkung verfehlte, weil ich bereits anders geprägt war.
Christliche Eltern müssen deshalb ihre Kinder schon frühzeitig in der richtigen Weise
aufklären, einen Blick auf den Unrat haben, der in der Schule vermittelt wird und diesen, zusammen mit den Kindern, kritisch bewerten.
Was kann uns das Wort Gottes dazu sagen?
Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist den er in uns hat wohnen lassen?
Jakobus 4, Verse 4 und 5
Die Anpassung an die Welt ist leider auch in Teilen der evangelischen Kirche weit
verbreitet. Man passt sich dem Zeitgeist an, segnet, was Gott nicht segnet ("Homoehen"), hofiert auf eine nicht akzeptable Weise den Islam und tut andere Dinge, die Gott nicht gefallen können.
Wie das aus der Sicht des Wortes Gottes zu bewerten ist, sagen die obigen Vers in überaus deutlichen Worten. Eine solche Kirche hat Gott zum Feind! Wobei ich das nicht pauschal auf die gesamte Kirche, sondern nur auf den abtrünnigen Teil beziehen möchte.
Auch wer treu zu Gott und seinem Wort steht, muss die heutigen Verse immer wieder an sich wirken lassen. Denn die Versuchung sich anzupassen ist groß, und ehe man sich versieht, ist man in eine Falle getappt.
Der Widersacher Gottes geht hier sehr geschickt vor, in dem er an unsere Toleranz, an
unseren Verstand, an unsere Vernunft usw. appelliert und uns die Folgen mangelnder An-
passung vor Augen führt.
Wer sich dem Zeitgeist und seinen Maßstäben anpasst, anstelle sich am Wort Gottes zu orientieren, wird zum Feind Gottes. Christ sein heißt vor allen Dingen, gegen den Strom zu schwimmen, was im Umkehrschluss, zur Freundschaft zu Gott, die Feindschaft der Welt bewirkt. Und davor fürchtet man sich, und diese Furcht ist nicht immer unbegründet.
Als Christen hat uns Gott seinen Geist gegeben, der als etwas sehr Kostbares und
Einmaliges beschrieben wird. Gott wacht darüber, wie wir mit der Gabe seines Geistes
umgehen.
Das heißt unserer Berufung entsprechend würdig zu leben und Botschafter an Christi Statt zu sein. Möge Gott zum Wollen das Vollbringen schenken.
Jörgen Bauer
Quellenhinweis:
Die Beschreibung des Evangelischen Religionsbuchs wurde der
“Information des Gemeindehilfsbundes – AUFBRUCH – September 2013,
Autor Johann Hesse, Walsrode, entnommen und ausschnittsweise
wiedergegeben.
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