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Die Bibel als Impulsgeber

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Ökologie als grüne Ersatzreligion

(06.08.2013)


Die Zeit ist (mal wieder) reif für eine neue, alles umfassende Ideologie!

Faschismus und Nationalsozialismus haben längst ausgespielt, auch wenn ständig von der “rechten Gefahr” schwadroniert wird. Mit dem Sozialismus kann man keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken, der Kapitalismus ist ebenfalls wenig attraktiv und die christliche Religion hat, als moralische Instanz, an Bedeutung verloren.

Es ist also ein Vakuum vorhanden. Und dass dieses gefüllt werden muss, entspricht einer Naturgesetzlichkeit, die für die Natur ebenso, wie für das gesellschaftliche Leben gilt. Benötigt wird eine Ideologie, die vorgibt, auf alle Fragen eine Antwort zu haben um damit alle Lebensbereiche umfassen zu können.

Eine solche Ideologie ist umso attraktiver, je weniger die Antworten der bisherigen Philosophien und Weltanschauungen “überzeugen”, wobei es in Sachen Überzeugung auf die Glaubensbereitschaft des Publikums ankommt und nicht so sehr darauf, wie qualifiziert und zutreffend die als “überzeugend” empfundenen Antworten tatsächlich sind.

Die neue Ideologie, die man als “Ökosozialismus” bezeichnen könnte, ist eine Mischung aus Naturvergottung und Gleichmacherei in allen Lebensbereichen, wobei man sich die durch Katastrophen- und Weltuntergangsszenarien geschürten Ängste der Menschen zunutze macht.

Wie alle Ideologien hat auch der Ökosozialismus “wissenschaftliche Grundlagen”. Man denke nur an den “Treibhauseffekt”, und den diesem zugrunde liegenden Vermutungen, die als “bewiesen” dargestellt werden und damit zu Schlagworten wie “Bewahrung der Schöpfung” umgemünzt werden.

Zum “Treibhauseffekt”:

Das Einleiten von CO2 in ein Gewächshaus zeigte, dass Grünpflanzen CO2 bestens vertragen. Ein CO2 Gehalt in der Luft von 0,1% scheint ideal zu sein. In der Atmosphäre sind es “nur” 0,0384 %. Der für Menschen bedenkliche Grenzwert wird bei 0,5% angenommen. Aber nicht wegen des Treibhauseffekts. Sogenannte “schlechte Luft” oder auch “verbrauchte Luft” ist Folge eines hohen CO2 Gehalts und kann Unwohlsein verursachen.

Vielleicht werden die Daten der “Klimaexperten” auch einmal so gedeutet, dass zur Sicherstellung der Welternährung der CO2 Gehalt in der Atmosphäre dringend erhöht werden muss und dass die bislang erhobenen Daten den Schluss zulassen, dass CO2 für ausgeglichene klimatische Verhältnisse sorgt.

Undenkbar wäre das nicht.

Da alle Ideologen immer nur “das Gute” wollen – wobei ihnen der gute Wille nicht abgesprochen werden soll – fühlen sich die sogenannten “gebildeten Schichten”, Menschen mit humaner Gesinnung und Verantwortungsgefühl, von Öko-Ideologien besonders angesprochen.

Das kann dazu führen, dass bereits die Kinder in den Schulen, von vom “Guten” überzeugten Lehrkräften, entsprechend beeinflusst werden.

Auch liberale christliche Kreise fühlen sich hier angesprochen, weshalb die evangelischen Kirchentage mehr Grünen Parteitagen ähneln und die Mitglieder des Rates der EKD überwiegend Mitglieder bei den Grünen sind.

Dabei besteht die Neigung, den Menschen als “Krankheit unsere Planeten” zu sehen, der alles zerstört.

“Offen gesagt, wir könnten zu dem Punkt gelangen, an dem der einzige Weg, die Erde zu retten, der Kollaps der industriellen Zivilisation wäre”,

so Maurice Strong, Organisator der Konferenz von Rio zum weltweiten Umweltschutz und erster Chef des UN-Umweltprogramms.

Auf dieser Basis lassen sich vielfältige Schuldgefühle erzeugen, wodurch sich alle möglichen Verbote, Vorschriften für eine “gesunde” Lebensführung, Restriktionen und Gängeleien aller Art – eine grüne Vorliebe – durchsetzen lassen.

Sehr aufschlussreich und entlarvend ist hier das Buch “Propheten im Kampf um den Klimathron”, von Dr. Wolfgang Thüne, ISBN, 978-3-00-035070-2, in dem haarsträubende Beispiele genannt werden.

Hier ergibt sich dann die deutliche Affinität zum grünen Spektrum. Die “Grünen” haben sich als Partei längst von ihren ursprünglichen grünen Zielen gelöst.

Es geht ihnen zwar nach wie vor um die Umwelt, aber nicht mehr nur auf den Naturschutz bezogen, sondern hauptsächlich auf die “Umwelt” in einem globalen Sinn, der das gesamte gesellschaftliche Leben und damit alle Lebensbereiche umfasst.

Kurzum es geht ihnen um eine Systemveränderung, mit dem Ziel der Einebnung und Gleichmacherei, verharmlosend als "Gleichstellung" bzeichnet. Die Farbe grün und die mit Vorliebe gebrauchte Sonnenblume sind also reiner Etikettenschwindel.

Die neue Ideologie bahnt sich schon seit längerem an. Stichworte sind “sexuelle Revolution”, “Emanzipation”, “Gender”, “Sexuelle Orientierung” und was sonst noch in diese Richtung geht, wozu sich dann noch Begriffe wie “Ökologie”, “Klimawandel”, “Energiewende”, “Einheitsschulen”, "Inklusion", "Förderung alternativer Lebensformen”, usw. gesellen.

Seinen Anfang nahm das bereits bei den 68ern, mit ihrem “Marsch durch die Institutionen”, weshalb heute entscheidende Schaltstellen, insbesondere in den Medien, von den 68ern besetzt sind, die damit wesentlich zur Meinungsbildung und damit zur Verbreitung der neuen Ideologie beitragen.

In gewisser Weise typisch ist hier der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin, einst aktives Mitglied des radikalen und brutal gegen den “Bullenstaat” Bundesrepublik vorgehenden Kommunistischen Bundes (KB), nicht zu verwchseln mit dem Kommunistischen Bund Westdeutschlands (KBW), der den Grünen beitrat und damit entscheidend zu deren Umwandlung beitrug.

Trittin hat einen Hass auf alles Nationale und einen außergewöhnlichen Hass auf alles Deutsche. Nach der Grundüberzeugung des KBW ist der “Faschismus” Teil der deutschen Natur. Eine Auffassung, die von Trittin geteilt wird. Das könnte daran liegen, dass sich Trittin durch seinen Vater belastet fühlt, der Mitglied der NSDAP und Freiwilliger in der Waffen-SS – zuletzt Obersturmführer – ("Kleine Kampftruppe Trittin") war.

Trittin, der alles Deutsche ablehnt – hat die ihm vom Deutschen Bundestag zur Verfügung gestellten Visitenkarten abgelehnt und sich eigene, ohne “Deutschen”, nur mit “Bundestag” drucken lassen. Die Nationalhymne singt er ohnehin nicht mit.

Trittin ist an einer Schwächung Deutschlands interessiert, und er wird alles unterstützen, was diesem Ziel dient. Erklärbar wird dadurch auch die grüne Vorliebe für “Multikulti” und der Hang weltweit über das deutsche Asylrecht aufzuklären und "zu uns einzuladen”.

Erklärbar wird auch der Hang zu weitgehenden Zugeständnissen an den Islam, bei gleichzeitiger Ablehnung christlicher Traditionen und Forderungen nach einem ungebremsten Zuzug von Ausländern (vor allem in die deutschen Sozialsysteme) dem sich die Deutschen widerspruchslos anzupassen haben, wollen sie nicht als “fremdenfeindlich” gelten.

Während man das alles noch als “weltanschauliche Sichtweise” (oder Spinnerei) tolerieren kann, bei der es um das Ideal einer totalen Globalisierung unter einer Welteinheitsregierung geht, ist es mehr als bedenklich, dass die Grünen, als politische Minderheit, die Deutungshoheit über das, was richtig und was falsch ist, an sich gerissen haben und damit als die neuen Pharisäer und Moralapostel auftreten, die jeden “abbürsten” und damit mundtot machen, der ihren Auffassungen widerspricht.

Möglich wird das, weil ihre Anhänger entscheidende Stellen in den Medien besetzen und damit als “vierte Macht im Staat”, entsprechende Schützenhilfe leisten.

So werden bei der täglichen Presseschau im Deutschlandfunk, unter Umgehung der tatsächlichen Auflagenverhältnisse, völlig unbedeutende linke Blätter, wie die Frankfurter Rundschau und die linksalternative TAZ, besonders häufig zitiert.

Dadurch wird der Eindruck erweckt, dass es einen durchgängigen grünen Zeitgeist in allen Schichten der Bevölkerung gibt.

Wie bei allen Weltverbesserern ist es auch hier so, dass diese langfristig an ihren inneren Widersprüchen scheitern müssen, was schon damit anfängt, dass sich die menschliche Natur nicht ändern lässt. Kurzum auch bei einer “Machtergreifung” der neuen Weltverbesserer würde weiterhin öffentlich Wasser gepredigt und heimlich Wein getrunken werden.

Hinzu kommt, dass jede Form von wirklichkeitsfremder Gleichmacherei, immer nur Nachteile bringen kann und dass ein grüner, planwirtschaftlicher Umgang mit der Natur, diese mehr schädigt als nützt. Man denke an die umweltzerstörenden Monokulturen von Mais zur Erzeugung von Biokraftstoff.

Jede Art von Planwirtschaft und Gängelei ist immer defizitär. Für eine gelingende Zukunft kann deshalb nur gelten: So viel Freiheit wie möglich und nur soviel Vorschriften wie unbedingt nötig. Und bereits da gäbe es mehr als genug zu tun.

Ehrlich gesagt: Ich habe keine Lust solange zu warten, bis der gesunde Menschenverstand wieder zum Zuge kommt. Ich werde schon jetzt energisch widersprechen!


Was sagt uns das Wort Gottes dazu?


Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus, denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.
Kolosser 2, Verse 8 und 9


Alle Ideologien und Irrlehren haben, da sie aus Teil- und Halbwahrheiten bestehen, etwas “Überzeugendes” an sich, und gerade darin besteht ihr Verführungspotential, gegen das auch Christen nicht gefeit sind. Auch Christen gehen also auf den Leim.

Paulus nennt das Maß, das hier angesetzt werden muss.

Und dieses Maß ist das Wort Gottes und das, was uns Christus gelehrt hat. Um diesen Maßstab ansetzen zu können, müssen wir im Glauben stehen und uns ausschließlich am Wort Gottes orientieren.

Dadurch werden wir in die Lage versetzt Wahrheit von Lüge zu unterscheiden.

Auch Ideologien enthalten zutreffende und richtige Aussagen, die allerdings in andere Zusammenhänge gebracht und dadurch verfälscht werden. Hier ist es unsere Aufgabe, die Spreu vom Weizen zu trennen, in dem die Aussagen richtig gestellt und Fälschungen erkannt und ausgesondert werden.

Das kann gelingen, wenn wir das Wort Gottes kennen und uns nicht nur aus den, auf einer Linie liegenden Medien informieren.


Jörgen Bauer



Literaturhinweis:

Trittin – Die grüne Gefahr, von Peter Helmes
Sonderausgabe des DEUTSCHLAND-Magazin
der DEUTSCHEN KONSERVATIVEN e.V.
Juli 2013


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