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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Typisch Deutsch?

(23.03.2011)


Die Bilder aus Japan sind Zeugnisse einer unglaublichen Verwüstung und zeigen auf drastische Weise die Ohnmacht des Menschen gegenüber den Naturgewalten.

Neuerlich wird deutlich, dass alles unvorhersehbar anders kommen kann, als erwartet. Und das von einem Augenblick auf den anderen. Dass es am Abend anders sein kann, als es noch am Morgen war, ist die eigentliche Lehre, die es neuerlich zu ziehen gilt. Denn unvorhergesehene und unvorhersehbare Ereignisse gab es schon immer und wird es immer geben!

Sie gehören zum Lauf der Welt, auch wenn es schwer fällt das zu akzeptieren. Dass wir jedes Mail geschockt sind, wenn uns wieder einmal unsere Grenzen aufgezeigt werden, beweist nur, dass wir einer „Betriebsblindheit“ und dem Irrglauben an die Machbarkeit aller Dinge, unterliegen.

So gesehen sind Katastrophen immer ein Ruf zur Umkehr und Besinnung!

Die mediale Erregung konzentriert sich hierzulande allerdings weder auf diese Thematik noch auf die Nöte der Menschen in Japan, sondern ausschließlich auf die vom Tsunami betroffenen Kernkraftwerke, wobei man den Eindruck hat, dass nicht die Japaner, sondern wir von der Katastrophe betroffen wurden.

Denn seit dem 11. März, als der Tsunami auf die japanische Küste traf, wurden auch wir von einem Tsunami überschwemmt. Allerdings von einem Tsunamie anderer Art. Nämlich einem medialen, der aus ständigen Meldungen, Sondersendungen, regelmäßigen Fernseh-Brennpunkten , diversen Diskussionsrunden und, und, und, besteht.

Dieser mediale Tsunami wurde jetzt durch die Ereignisse in Libyen etwas abgemildert, weil die mediale Erregung hier ein neues Ziel gefunden hat, was aber gleichzeitig fragen lässt, ob es wirklich immer nur um Information geht oder doch mehr um Klamauk und Sensationshascherei.

Denn es fiel auf, dass keiner wirklich etwas wusste. Stattdessen waren Mutmaßungen und Spekulationen Gegenstand der Berichterstattung und Kommentare. Es wurde darüber geredet und diskutiert was alles sein könnte und was dagegen zu tun wäre, und das oft nach dem Motto, „wir beantworten Ihnen die Fragen, die Sie nicht gestellt haben".

Und nicht nur das. Wir wurden dabei auch noch einseitig informiert und beeinflusst. Denn zu Wort kamen nur so Genannte „Experten“, die gegen Kernkraft und für erneuerbare Energien sind, wobei den Gegnern der Kernkraft ausreichend Gelegenheit zur ausführlichen Darstellung ihrer Thesen und Bedenken gegeben wurde.

Andere Meinungen, die es auch gibt, waren nicht zu hören. (Die beschlossene „Energiewende“ geht auf den Druck einer kleinen Partei zurück, die das zur Voraussetzung für eine Koalition machte. Ob das dem Willen der Mehrheit entspricht und sich am Ende als utopisch erweisen wird, soll hier nicht näher betrachtet werden.)

Dabei fehlt es nicht an Superlativen und Übertreibungen. Letztlich sprach ein Moderator sogar von „atomarer Bedrohung“.

Das ist im Übrigen der Deutschen Lieblingsbeschäftigung, sich mit allen möglichen Gefahren und deren Abwendung zu beschäftigen. Ich erinnere an Waldsterben, Rinderwahnsinn, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Dioxin in Hühnereiern, sonstigen diversen Giften in diversen Produkten und vieles andere.

Vorausschauende Vorsicht ist an sich nicht verkehrt. Ganz im Gegenteil. Wenn, ja wenn da nicht die sprichwörtliche deutsche Gründlichkeit wäre, die auch noch die unmöglichsten Möglichkeiten in Betracht zieht. So wird Vorsicht ins Gegenteil verkehrt.

Folgerichtig beschäftigt man sich dann damit, unter welchen Umständen es möglich sein könnte, dass Radioaktivität von Japan bis nach Deutschland gelangt und anderen exotischen Fragen. Da die Antworten hierauf in einem relativierenden Herumeiern, in der Art, „unter den gegebenen Umständen kann man davon ausgehen, dass…“, bestehen, kann man das auch als Angst- und Panikmache bezeichnen.

Das was man täglich hörte war, „dass sich die Lage zuspitzt“. Dabei wurden und werden Zahlen und unbestimmte Zahlworte genannt, die in kein Verhältnis gesetzt werden und sich dadurch nicht zuordnen lassen, sich dafür aber furchtbar schlimm anhören. So kann selbst eine „hundertfache Erhöhung“ oder eine „Verdoppelung“, immer noch ungefährlich sein.

Aber wann kommt sie nun, die Spitze, die pausenlos angekündigt wurde? Das Letzte war zu hören war ist, dass die Sache jetzt wieder etwas unter Kontrolle ist.

Das alles führte dazu, dass die ganz Vorsichtigen Geigerzähler kauften, die mittlerweile ausverkauft sind, oder sich mit Jodtabletten, gegen die Folgen einer radioaktiven Belastung, eindeckten und fragen, wie sie sich, vor den auf sie „zukommenden Gefahren“, schützen können, was den Lieferanten von Produkten für Notfallsituationen Umsatzrekorde bescherte.

Die Atomhysterie hatte damals noch nicht die Züge angenommen, die sie heute hat, weshalb das niemanden aufregte. Es wurde lediglich empfohlen vorsorglich Kalktabletten einzunehmen um ein Einlagern von Strontium in die Knochen zu vermeiden, denn durch die Kernexplosionen kam es auch hierzulande zu einer hohen Belastung durch Radioaktivität, die, wie es aussieht, schadlos überstanden wurde.

Die Russen haben im Übrigen um die Insel Nowaja Semlja herum einen Teil ihres Atomschrotts verklappt. Die Insel hat an die 2700 Bewohner, die vom Fischfang und der Pelztierjagd leben. Von 1955 – 1990 wurden auf der Insel Atomwaffen getestet. Zuerst in der Atmosphäre und danach unterirdisch. Über gesundheitliche Probleme der Bewohner von Nowaja Semlja ist bislang nichts bekannt geworden.

Darüber, was sonst noch alles unkontrolliert auf geheimen Atomdeponien gelagert ist und sich irgendwann verselbständigen könnte ist nichts bekannt und regt deshalb auch niemanden auf. Die Gefahren die hiervon ausgehen, dürften unterm Strich aber ganz erheblich höher sein, als die von Kernkraftwerken ausgehenden potentiellen Gefahren.

Im Übrigen wäre man heute in der Lage Kernkraftwerke zu bauen, die auf andersartigen Techniken aufbauen, erheblich effizienter sind und bei denen es keine Kernschmelzen geben kann. Erfolgversprechende Ansätze wurden leider „zu Tode geprüft“.

Heute wäre das ein Exportschlager und ein wirklicher Beitrag zur Reaktorsicherheit, könnten damit doch die Länder beliefert werden, die sich von der Atomhysterie nicht haben anstecken lassen und deshalb weiter auf Kernkraft setzen. Auch das hätte Arbeitsplätze geschaffen.

Forschung und Optimierung ist besser als ein Rückfall ins Windmühlenzeitalter.

Damit sollen die Gefahren, die von der Radioaktivität ausgehen, keinesfalls verniedlichst, sondern lediglich aufgezeigt werden, auf welch überaus hohen Niveau und wie einseitig die Angst vor Gefahren heute angesiedelt ist und wie hier zum Teil maßlos übertrieben wird.

Nur ein Beispiel hierfür sind die Leuchtziffern auf den Zifferblättern von Armbanduhren, die in früheren Zeiten des nachts sehr gut lesbar waren. Bei der letzten Uhr, die ich kaufte, war die Leuchtleistung ziemlich mager. Wie mir gesagt wurde, sind die bisherigen Leuchtziffern, „wegen der damit verbundenen Strahlenbelastung“ nicht mehr zugelassen.

Merkwürdigerweise hält die „Strahlenbelastung“ niemanden vor Flugreisen ab. Denn die Belastung durch kosmische Höhenstrahlen, die noch stärker als Gammastrahlen sind, ist ein Vielfaches von dem, was man durch Leuchtziffern, Röntgenuntersuchungen usw. jemals abbekommen kann. Fliegendes Personal ist deshalb einem erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt.

Auf einem der Bilder aus Japan war zu sehen, wie weit Schiffe der Fischereiflotte aufs Festland gespült wurden.

Wird es dadurch notwendig die gesamte deutsche Hochseeflotte auf ihre Hochseetauglichkeit zu überprüfen?

Was für eine dumme Frage, wird man denken! Denn was hat das eine mit dem anderen zu tun? Eben! Aber warum sieht man es dann als notwendig an, die deutschen Kernkraftwerke, zum wer weiß wievielten Male, auf ihre Sicherheit zu überprüfen?

Die Antwort, dass sich durch die Ereignisse in Japan eine neue Lage ergeben hat, weil sich gezeigt habe, dass völlig unerwartete Ereignisse eintreten können, überzeugt nicht, weil das noch nie anders war.

Eine Überprüfung macht nur dann Sinn, wenn konkrete Schwachstellen ermittelt wurden, die eine Prüfung dringend nahe legen.

Wenn bei einem Fahrzeug, ohne erkennbaren Grund, die Bremsen versagt haben, ist es sinnvoll eine gründliche Prüfung anzustellen und generell alle infrage kommenden Fahrzeuge auf ihre Sicherheit zu prüfen. Das Gleiche macht aber keinen Sinn, wenn ein Fahrzeug von einer Dachlawine getroffen oder durch herabstürzende Felsbrocken abrupt abgebremst wurde.

Es geht bei der Überprüfung der Kernkraftwerke deshalb nur um Aktionismus um verängstigte und verunsicherte Bürger zu beruhigen und Kernkraftgegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Dabei gäbe es in Bezug auf Japan viel dringlichere Fragen zu beantworten, z.B. wie man den Menschen beim Wiederaufbau helfen kann oder welche wirtschaftlichen Auswirkungen, die Tsunamikatastrophe hat. Immerhin werden viele, für die hiesige Produktion unverzichtbare Bauteile in Japan hergestellt. Hinzu kommen Pkw’s und diverse elektronische Geräte, die aus Japan importiert werden, und viele deutsche Firmen produzieren in Japan.

Und etwas anderes täte auch Not, nämlich eine versachlichte Information und Aufklärung. Es muss gefragt werden, ob es den Medien wirklich um Information oder ums Geschäft geht. Denn dass sich die Ereignisse in Japan ganz hervorragend vermarkten und damit besonders gut verkaufen lassen, liegt auf der Hand. Insbesondere wenn Bedenken und Ängste geweckt werden, auf die dann, in der Art von Fortsetzungsromanen, eingegangen werden kann.

Aber so ist sie, die mittlerweile sprichwörtliche „German Angst“. Neuerlich wieder am deutschen Abstimmungsverhalten in Sachen Libyen und Gaddafi erkennbar. Man möchte sich nicht festlegen, sich alle Optionen offen halten und, wenn möglich, vor einer Entscheidung drücken.

Im Ausland kommt das nicht gut an. Für eine Maßnahme im Weltsicherheitsrat zu stimmen bedeutet nicht automatisch, dass man sich an dieser auch beteiligen muss.

Wie kann das im Lichte des Wortes Gottes gesehen werden?

Dort schrien die einen dies, die andern das, und die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, warum sie zusammengekommen waren.
Apostelgeschichte 19, 32

An diesen Vers fühlt man sich erinnert, wenn man die eine oder andere Diskussion verfolgt und jetzt an die „Atomkraftethik-Kommission“ denkt.

Und es werden geschehen große Erdbeben und hier und dort Hungersnöte und Seuchen; auch werden Schrecknisse und vom Himmel her große Zeichen geschehen.
Lukas 21, 11

Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
Lukas 21, Verse 25 und 26

Ich bin kein Freund von Weltuntergangs- und Katastrophenszenarien. Wenn ich hier diese Verse einfüge, dann nicht um Angst, sondern um Hoffnung zu verbreiten, denn solche Ereignisse werden dem Kommen des Herrn unmittelbar vorausgehen.

Wir wissen nicht, wann der Herr wiederkommt, und es sollen hier auch keine Berechnungen angestellt werden. Er wird jedenfalls so überraschend wiederkommen, wie die Tsunamikatastrophe Japan überrascht hat, die keiner für möglich gehalten hat.

Das ist es, was es neuerlich zu bedenken gilt: Das völlig Unvorstellbare wird völlig überraschend eintreten. Deshalb seid allzeit bereit!

Aber wer versteht den neuerlich Ruf Gottes zur Besinnung und Umkehr, solange noch Zeit dazu ist?

Tatsache ist, dass es in den letzten Jahren eine Häufung von Erdbeben und sonstigen schweren Naturkatastrophen gegeben hat. Und unter dem „Brausen der Wogen des Meeres“, können wir uns nunmehr auch etwas vorstellen, auch wenn mit dem Meer, von dem Jesus in Lukas 21, 25 spricht, auch das Völkermeer gemeint sein kann.

Esoteriker behaupten, dass am 21.12.2012 die Welt untergeht. Nachdem niemand weiß, wann der Herr wiederkommt und das Wiederkommen des Herrn nichts mit dem Weltuntergang zu tun hat, sondern ganz im Gegenteil der Beginn eines Friedensreiches ist, dem, als Geburtswehen, gewaltige Katastrophen vorausgehen, ist der 21.12.2012 natürlich Nonsens.

Der Katastrophenphantasie sind allerdings keine Grenzen gesetzt. Hier möchte hier mal eine solche entwickeln, die nicht einmal abwegig ist.

Ein starker Sonnensturm, vergleichbar mit einem gigantischen Blitzschlag, trifft die Erde und lässt das gesamte elektrische Netz zusammenbrechen. Für Lebewesen ist das ungefährlich. Nicht aber für elektrische Anlagen, in denen es zu Induktionsströmen und Spannungsspitzen kommt. Etwas Vergleichbares gab es schon einmal im Jahre 1860. Dadurch wurden in Telegraphenstationen sogar Brände ausgelöst. Das war damals aber noch nicht so dramatisch.

Solche Sonnenstürme sind an starken Nordlichtern erkennbar, die dann bis in südlichere Gegenden reichen würden.

Heute wäre das, aufgrund unserer totalen Abhängigkeit vom Strom, und unserer hochkomplexen Technik, eine einzige und vor allem nachhaltige Katastrophe, weil dadurch zusätzlich bestimmte Bauteile, wie Transformatoren, zerstört werden könnten, die nicht sofort nachgeliefert werden könnten. Ebenso könnten diverse Satteliten nachhaltig beschädigt werden. Im ungünstigsten Falle könnten wir in ein vorindustrielles Zeitalter zurückkatapultiert werden.

Man könnte hier ein Horrorszenario entwickeln, denn das irdische Magnetfeld, das die Erde vor derartigen Dingen schützt, baut sich seit längerem ab, was vermutlich mit einer Umpolung des Erdmagnetfeldes zusammenhängt, zu der es innerhalb großer Zeiträume regelmäßig kommt.

Der magnetische Südpol befindet sich derzeit im Norden. Auf ihn zeigt die Magnetnadel eines Kompasses. Der Magnetpol stimmt nicht mit dem geographischen Nordpol überein. Die Abweichung, die zunimmt, je weiter man nach Norden kommt, wird als Deklination bezeichnet und muss, will man ein Ziel sicher erreichen, beachtet werden.

Diese Deklination nimmt ständig zu, da sich der magnetische Südpol derzeit jährlich ca. 50 km nach Nordwesten bewegt, mit der Folge, dass bei der Navigation laufend Kurskorrekturen vorgenommen werden müssen.

Da sich viele Tiere, bei ihren großräumigen Wanderbewegungen, an den Feldlinien des Erdmagnetfeldes ausrichten, ist nicht klar, ob und inwieweit diese fehlgeleitet werden. Wenn sich das Magnetfeld allmählich verändert, ist sicher eine Anpassung möglich.

Anders wäre das bei einem plötzlichen Polsprung, von dem man nicht weiß, ob so etwas möglich ist. Nach dem Polsprung, bei dem der magnetische Südpol zum magnetischen Nordpol, und umgekehrt, wird, baut sich das Erdmagnetfeld allmählich wieder zu seiner ursprünglichen Stärke auf.

Das könnte man als ein Wanken der Kräfte des Himmels deuten , und es ist verstehbar, dass die Menschen vor Furcht vergehen (Lukas 21, 26), wenn sie von den Dingen hören, die kommen sollen. Kommen sollen!

Was dann tatsächlich kommt, davon sagt Jesus an dieser Stelle nichts. Wir erleben aber gerade, wie leicht sich Ängste und Bedenken wecken lassen und bekommen eine Vorstellung davon, was es heißen könnte, wenn Menschen vor Furcht vergehen, insbesondere wenn das dann noch mit „deutscher Gründlichkeit“ geschieht.

Der Wiederkunft Christi geht auch eine Verfolgung der Christen und ein Glaubensabfall voraus, wie es bereits seit längerem weltweit und auch bei uns zu beobachten ist.

Für die Christen ist jetzt aber keine Furcht, sondern das genaue Gegenteil angesagt:

Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
Lukas 21, 28

Das ist eine sehr Froh- und Mut machende Aussage, die es zu verinnerlichen gilt. Wenn wir uns in der Hand unseres Herrn wissen, müssen wir uns nicht fürchten.

Und etwas scheint mir ebenso wichtig:

Selig sind die Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend findet. Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich schürzen und wird sie zu Tisch bitten und kommen und ihnen dienen.
Lukas 12, 37

Der Herr soll uns, wenn er überraschend kommt, im Dienst (und nicht in der Beschäftigung mit Ängsten) antreffen. Da haben wir eigentlich gar keine Zeit mehr übrig, die wir mit Angst und Furcht verschwenden könnten, zumal wir uns darauf freuen können, dass uns der Herr zu Tisch bitten wird, um uns, als seine Gäste, persönlich zu bedienen.

Denn wenn der Herr, nach langem Ausbleiben, endlich kommt, ist das für die Seinen zu allererst ein Grund zum feiern! Was sind das für großartige Aussichten (die natürlich nicht nur für die Knechte, sondern auch für die Mägde gelten!)!


Jörgen Bauer

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