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Christliche Impulse
Denkanstöße zu aktuellen Themen aus biblischer Sicht

Die Bibel als Impulsgeber

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Bewohnte ferne Planeten?

(17.08.2015)


Die Zahl der Sterne im sichtbaren Universum wurde von einem Astronomen auf 70 Trilliarden, eine 7 mit 22 Nullen, geschätzt. Das ist eine unvorstellbar große Zahl. Die Vermutung, dass nicht nur die Sonne, sondern auch andere Sterne Planeten haben, hat sich bestätigt, und so muss im Kosmos von einer riesigen Zahl von Planeten ausgegangen werden, wobei sich sofort die Frage stellt, ob es darunter auch erdähnliche, von intelligenten Wesen bewohnte Planeten gibt.

Bei diesen Überlegungen spielt die Evolutionstheorie eine entscheidende Rolle. Die Anhänger der Evolutionstheorie glauben, dass die Entstehung von Leben eine Naturgesetzlichkeit ist, wonach die Materie die Eigenschaft hat, sich von einfachen Strukturen zu immer höheren zu entwickeln, bis dann irgendwann die Schwelle zu lebenden Wesen überschritten wird.

Und wenn das im gesamten Kosmos so ist, muss der Kosmos von Leben überquellen, weil überall dort, wo die Voraussetzungen dafür vorliegen, Leben entstehen muss. Deshalb auch die Suche nach erdähnlichen Planeten und die Spekulation, irgendwann Kontakt mit Außerirdischen zu bekommen.

Und da glaubt man jetzt auch einen erdähnlichen Planeten entdeckt zu haben, der die Bezeichnung Kepler-452 b erhielt, der 1400 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, 6 Milliarden Jahre alt sein soll und dessen Durchmesser 60 Prozent größer als der der Erde ist.

Die Sterne sind so weit entfernt, dass sie, auch in den stärksten Teleskopen, nur als durchmesserlose Lichtpünktchen zu sehen sind. Nur der 642 Lichtjahre entfernte Rote Riese Beteigeuze mit seinem Durchmesser von 1,6 Milliarden km, lässt sich als verwaschenes Scheibchen abbilden.

Ferne Planeten können nicht beobachtet werden. Sie können nur indirekt nachgewiesen werden, was für die extrem hohe Präzision des Kepler-Weltraumteleskops spricht. Dabei geht man davon aus, dass die Schwerkraft eines Planeten das Zentralgestirn zum “Wackeln” bringt und dass der Planet, bei seinem Durchgang vor seinem Zentralgestirn, dessen Licht etwas abschwächt.

In unserem Planetensystem kennt man den Venusdurchgang. Das heißt, dass die Venus als winziges schwarzes Pünktchen vor die Sonnenscheibe tritt, was mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Trotzdem wird das Sonnenlicht dadurch um ein äußerst winziges Maß abgeschwächt. Im Prinzip ist das dasselbe wie bei einer Sonnenfinsternis, nur extrem schwächer.

Diese extreme Abschwächung wird bei dem weit entfernten Stern gemessen und dabei Rückschlüsse auf den Planeten gezogen.

So wie die Sonne die Planeten durch ihre Schwerkraft auf einer Umlaufbahn hält, wirkt die Schwerkraft der Planeten auch umgekehrt, wenn auch äußerst schwach, auf die Sonne zurück und führt dazu, dass die Sonne äußert geringfügig “schwankt”. Auch im Fall von Kepler- 452 b wird aus der Wackelbewegung des fernen Sterns auf die Größe des unsichtbaren Planeten geschlossen.

Es ist erstaunlich, dass solche Abweichungen auch noch bei einem Lichtpünktchen in einer Entfernung von 1400 Lichtjahren erkannt werden können. Allerdings sind die Messergebnisse eher spekulativ und lassen viele Fragen offen.

Zum Vergleich die Verhältnisse in unserem Sonnensystem: Wenn 1 Millimeter 1000 km entsprechen, dann hätte die Erde einen Durchmesser von 12 Millimetern gegenüber den 1,39 Metern der Sonne.

Der Stern um den dieser auf diese Weise entdeckte Planet kreist, ist unserer Sonne sehr ähnlich. Nur etwa 10 Prozent größer. Auch die Entfernung zum Zentralgestirn und die Umlaufzeit würden passen.

Auch wenn noch niemand den Planeten Kepler 452 b gesehen hat, tut das der Phantasie keinen Abbruch und BILD fragte schon mal, ob wir nun bald Besuch von der “Zweiten Erde” bekommen.

Für uns wäre ein Besuch auf Kepler 452 b etwas “problematisch”. Immerhin wäre man mit den uns zur Verfügung stehenden Raumschiffen, selbst bei einwandfreier dauerhafter Funktion, 70 Millionen Jahre unterwegs. Und wenn es tatsächlich einmal gelänge, mit Lichtgeschwindigkeit zu fliegen, würden für die auf der Erde Zurückbleibenden mindestens 2800 Jahre vergehen, bis man die Raumreisenden wieder auf der Erde begrüßen könnte.

Für die Raumfahrer würde die Zeit zwar langsamer vergehen und die Entfernung erheblich schrumpfen, weil der Raum bei Lichtgeschwindigkeit kleiner wird, trotzdem wäre eine Reise zu Kepler 452 b wenig attraktiv. Das würde auch für einen “Gedankenaustausch” mit Bewohnern von Kepler 452 b gelten, da dieser jeweils 2800 Jahre dauern würde, weil sich kein Signal schneller als das Licht ausbreiten kann.

Mit steigender Geschwindigkeit nimmt zudem die Masse zu, die bei Lichtgeschwindigkeit unendlich wird, was unendlich viel Treibstoff erfordert. Raumschiffen sind von daher eindeutige Grenzen gesetzt.

Tatsächlich wissen wir von Kepler 452 b soviel wie nichts. Sicher ist nur, dass wir, wegen der größeren Masse des Planeten und der damit höheren Gravitation, erhebliche Gewichtsprobleme hätten.

Wie ist das alles zu bewerten?

Kein Eiskristall ist genauso wie das andere. Kein Blatt genauso wie das andere. Ich denke, dass dieses Prinzip auch für den Kosmos gilt: Kein Stern ist so, wie der andere und kein Planet so, wie der andere. Die Erde dürfte mithin tatsächlich einmalig und direkt für uns Menschen zugeschnitten sein.

Je mehr man sich damit befasst, um so mehr schier unglaubliche Wunder erkennt man. Da ist die Atmosphäre mit ihrer Zusammensetzung. Etwas mehr Sauerstoff in der Luft und aus jeder Flamme würde ein Großfeuer. Etwas weniger und es gäbe kein offenes Feuer.

Wasser besteht aus den beiden Gasen Sauerstoff und Wasserstoff und ist eigentlich gasförmig. Ein passender Luftdruck sorgt dafür, das Wasser flüssig ist. Die Masse des menschlichen Körpers steht in einem idealen Verhältnis zur Masse der Erde. Zahlreiche Materialkreisläufe machen die Erde bewohnbar.

Ohne den Mond wäre kein Leben möglich. Der Mond hält die Erdachse stabil auf einer Neigung von 23,5 Grad. Dadurch kommt es zu den Jahreszeiten. Die Schwerkraft des Mondes führt zu Ebbe und Flut und damit zur notwendigen Durchmischung der Meere. Der Mond ermöglicht den Aufbau des Erdmagnetfeldes, das uns vor der tödlichen kosmischen Strahlung schützt.

Die Mondbahn ist etwas geneigt, wodurch sich der Mond nicht dauernd zwischen Erde und Sonne schiebt und Sonnenfinsternisse hervorruft.

Zum Magnetfeld trägt auch der schalenförmige Aufbau des Erdkörpers mit seinem festen Eisen-Nickel-Kern und dem flüssigen äußeren Erdkern bei. Die Temperatur des Erdkerns beträgt 6000 Grad Kelvin und entspricht damit der Temperatur der Sonnenoberfläche.

Eigentlich erstaunlich, dass die Erde noch nicht abgekühlt ist. Aber dann wäre es aus mit dem Leben auf der Erde. Die Hitze wird durch den Druck des darüber liegenden Gesteins und durch radioaktive Prozesse im Erdinnern erzeugt.

Der Jupiter wirkt als “kosmischer Staubsauger” in dem er kosmische Geschosse wie Kometen, Asteroiden und Meteore von der Erde ablenkt. Diese Beispiele ließen sich weiter fortsetzen.

Ob Kepler-452 b diese Annehmlichkeiten auch zu bieten hat?

Der Evolutionstheoretiker wird dazu sagen, dass sich das Leben bei seiner Entstehung den vorgegebenen Verhältnissen angepasst hat und zum Beispiel unser Körper deshalb auf einen 24-Stunden-Rhythmus abgestimmt ist, weil die Erdrotation 24 Stunden beträgt und sich das Leben bei seiner Entwicklung daran orientiert hat.

Wären die Voraussetzungen andere gewesen, hätte sich das Leben in eine andere Richtung entwickelt. Wie dem auch sei: Wenn es anderswo Leben gibt, muss es keine Ähnlichkeit mit dem uns bekannten haben.

Man muss sich überhaupt wundern, dass sich die Erde überhaupt noch dreht, weil durch die Gezeitenreibung die Tageslänge ständig um winzige Beträge zunimmt, die sich im Laufe von Jahrmilliarden erheblich aufsummieren müssten. Aber das wäre ein Thema für sich.

Wir wissen nicht, wie es wirklich ist und ich denke, dass wir es auch nie erfahren werden.


Was kann vom Wort Gottes dazu gesagt werden?


So spricht der Herr: Wenn man den Himmel oben messen könnte und den Grund der Erde unten erforschen, dann würde ich auch verwerfen das ganze Geschlecht Israel, für all das, was sie getan haben, spricht der Herr.

Jeremia 31, Vers 37


Dieser Vers besagt, dass es unmöglich ist, dass Gott Israel verwirft, genauso wie es unmöglich ist, dass die Menschen das Erdinnere erforschen oder die Weiten des Kosmos ergründen können.

In diesem Vers interessiert hier nur die Aussage, die sich auf die Mess- und Erforschbarkeit der Welt beziehen. Wir werden nie in das Zentrum der Erde hinabsteigen und die endlosen Weiten des Universums vermessen können. Auf das Erdinnere und die raumzeitliche Struktur des Weltalls können wir nur sehr indirekt, verbunden mit jeder Menge von Fehleinschätzungen, schließen.

Trotzdem sind diese Forschungen nicht verkehrt oder unnütz, weil sie uns etwas von der Größe des Schöpfers erahnen lassen. Wunderbarerweise hat die Erde diesbezüglich einen Logenplatz im Kosmos, von dem aus sehr gute Beobachtungen möglich sind.

Wir haben nicht nur eine ruhige, gleichmäßig strahlende Sonne, sondern befinden uns auch in einer ruhigen Gegend unserer Galaxis. Wir sind weder von kosmischen Staubwolken noch von ungemütlichen explosiven kosmischen Nachbarn umgeben. Es gibt da nämlich noch ganz andere Gegenden.

Unsere Erde, mit ihren herrlichen Landschaften, den Menschen und der Tier- und Pflanzenwelt, die Gott für uns zum Wohnort bereitet hat, ist sicher einmalig.

Wir wissen nicht, ob Gott, der ein sehr kreativer und freudiger Schöpfer ist, der die Vielfalt und das Leben liebt, auch noch andere bewohnte Welten geschaffen hat. Zuzutrauen wäre es ihm.

Nach alledem, was wir heute über die physikalischen Gesetzmäßigkeiten des Kosmos wissen, werden wir nie erfahren, wie es wirklich ist. Und bislang gibt es auch keine Hinweise darauf, wie sich die Naturgesetze umgehen ließen.


Jörgen Bauer
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